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82 - Kinderernährung in Deutschland - Ein Desaster mit Folgen für die ganze Familie

Marcus Milarov Season 1 Episode 82

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Hast du dich jemals gefragt, wie die Ernährung deiner Kinder dein eigenes Leben beeinflusst? Oder warum gesunde Mahlzeiten im Alltag oft wie ein unerreichbares Ziel wirken? In dieser Folge meines Podcasts nehme ich dich mit auf eine schonungslose Reise durch die Realität der Kinderernährung in Deutschland – und zeige dir, warum sie ein Thema ist, das uns alle angeht.

Wir starten mit einem Blick auf den Status Quo: Übergewicht, Zuckerbomben und fragwürdige Werbung – ich zeige dir, warum Kinder oft zu ungesunden Lebensmitteln greifen und welche Rolle Schulen und Kitas dabei spielen. Danach sprechen wir darüber, wie das, was auf den Tellern deiner Kinder landet, auch deine eigene Gesundheit und Energie beeinflusst. Überraschung: Du wirst sehen, dass gesündere Gewohnheiten für die Kleinen oft der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden für dich selbst sind!

Doch das ist noch nicht alles. Gemeinsam werfen wir einen kritischen Blick auf die Schwachstellen der offiziellen Ernährungsempfehlungen und decken auf, wie die Lebensmittelindustrie mit irreführender Werbung die Kontrolle übernimmt.

Natürlich lasse ich dich nicht mit diesen Erkenntnissen allein. In dieser Folge bekommst du erste Ansätze und Tipps, wie du deine Familie Schritt für Schritt in Richtung gesünderer Ernährung führen kannst. Sei gespannt auf weitere praktische Ideen in den kommenden Folgen!

Mach den ersten Schritt – für dich und deine Familie. Hör rein und lass dich inspirieren!


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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge dieses Podcasts und ich möchte heute noch einmal über das Thema Kinderernierung sprechen. Insbesondere über das Thema Kinderernierung in Deutschland, weil ich dort echt mit erschrecken feststellen muss, wie viel Wissenslücken es denn dort gibt. Ich möchte aber auch darüber sprechen, was die falsche Ernährung für unsere Kinder, denn auch für Folgen für die ganze Familie hat. Es wird in dieser Folge darum gehen, welche Empfehlungen und welche Richtlinien es denn überhaupt für Kinderernährung gibt und ob diese Empfehlungen wirklich der Richtigkeit entsprechen? Und ob sie aus meiner Sicht überhaupt empfehlenswert sind? Und was kann jeder von uns dafür tun, dass die Ernährung unserer Kinder in Deutschland besser wird? Und auch wenn du selbst keine Kinder hast, empfehle ich dir diese Folge zu hören, denn auch du warst mal ein Kind und auch du bist groß geworden mit diesen Ernä die dich vielleicht dorthin gebracht haben, wo du jetzt gerade bist. Und für alle Eltern, die selbst Kinder haben, die werden ja sowieso die Ohren spitzen. Denn die wissen ganz genau, wie schwierig es doch ist. den eigenen Kindern gesunde und ausgewogene Ernährung beizubringen. Oder sie erst einmal da hinzuführen, dass sie es überhaupt mal probieren. Es geht in dieser Folge also ums Aufklären, Inspirieren und auch um konkrete Handlungstipps. Also lass uns doch direkt reinstarten ins Thema. Wie ist denn überhaupt der Status quo bei der Kinderernierung? Ja, wenn wir uns die aktuelle Situation der Kinderernierung in Deutschland ansehen, dann gibt es einiges, was uns eigentlich alarmieren sollte. Denn laut der aktuellsten Studie... ist jedes siebente Kind in Deutschland übergewichtig und diese Zahl steigt weiter. Und das ist natürlich nicht nur ein gesundheitliches, sondern vor allen Dingen auch ein gesellschaftliches Problem. Aber wie kommt diese Entwicklung? Was genau ist passiert mit den Ernä unserer Kinder? Beziehungsweise, was machen wir als Eltern oder von mir aus auch als Gesellschaft falsch? Denn eins ist klar, der Appetit unserer Kinder hat sich ja nicht großartig verändert in den letzten 100 Jahren. Was sich aber sehr wohl geändert hat, sind nun mal die Ernä Es wird immer mehr Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel konsumiert. Ich spreche da von Fertiggerichten, süßen Snacks und zuckerhaltigen Getränken. Und natürlich könnten wir es uns an der Stelle recht einfach machen und einfach sagen, es liegt an der allgegenwärtigen Werbung. Produkte wie bunte Cerealien oder verführerisch verpackte Riegel sprechen nun mal gezielt Kinder an und vermitteln den Eindruck, dass sie nicht nur lecker, sondern auch super gesund sind. Aber natürlich kann sich ein Kind gegen so zielgerichtete Werbung nicht wehren. Aber das Kind packt diese Sachen ja auch nicht in den Einkaufswagen. Dazu muss man natürlich sagen, dass ein quängendes Kind am Einkaufswagen im Supermarkt gar nicht so einfach zu besänftigen ist, wenn es denn noch gerade jetzt ein Überraschungsei oder ein Kinderriegel haben möchte. Trotzdem finde ich, dass Werbung nicht das einzige Problem ist, sondern es fehlt den Eltern oftmals auch an Zeit und Wissen. Und wenn die Eltern schon nicht wissen, was gut für ihre Kinder ist, was sollen sie ihren Kindern dann auch noch beibringen? Und wenn du regelmäßig Ich finde es, dass du gar nicht so viel Schuld daran trägst für dein Wissen. Es wird dir einfach gar nicht so einfach gemacht. Denn natürlich musst du davon ausgehen, dass die Ernä der großen Gesellschaften wie zum Beispiel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, dass diese Empfehlungen nur mal richtig für dich sind. Was anderes bleibt dir ja auch gar nicht übrig. Ich habe also mal recherchiert, was gibt es denn derzeit für Empfehlungen für Kinder. Und ich habe einfach mal so getan, als wäre ich selbst ein Elternteil, was auf der Suche nach gesunder Kindernährung ist. Und so bin ich über viele Artikel gestolpert von den großen gesetzlichen Krankenkassen, wie zum Beispiel der Barmer von der AOK, aber auch wirkliche Leitartikel von der Stiftung Gesundheitswissen und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, also dem DGKJ. Und jetzt könnte ich an dieser Stelle natürlich alles runterrasseln. Aber das werde ich jetzt nicht tun, denn ich habe eine ganz andere Strategie mit einem Hintergedanken, was ich jetzt machen werde. Denn letztendlich möchte ich dir ja zeigen, wie dieses Wissen uns als Gesellschaft oder uns als Eltern... beeinflusst und wie aus diesem vermeintlich richtigen Wissen dann Empfehlungen entstehen, die du hier und dort im Internet finden wirst. Denn natürlich werden sich sämtliche Ernährungsberater und Ärzte, die sich nicht so sehr mit Ernährung befassen, genau an diese Richtlinien halten. Und genau aus diesem Grund habe ich eine KI einfach mal mit diesem Wissen gefüttert und habe nur bezogen auf dieses Thema, also Ernährung in Deutschland für Kinder, eine KI generierte Podcastfolge erstellt. Und damit will ich gar nicht bezwecken, dass ich mir Arbeit abnehme. Nein, ich möchte dir einfach nur zeigen, wie vertrauenswürdig und gut strukturiert dieses Wissen aufbereitet werden kann und so dann schnell im Umlauf ist. Die folgenden Minuten sind also nicht von mir, also zumindest nicht von mir gesprochen. Aber sie sind so, als hätte ich mir dieses Wissen ungefiltert angeeignet und einfach mal wiedergegeben. Ich wünsche dir also jetzt ganz viel Spaß mit den nächsten Minuten und dann komme ich zurück und dann werten wir das gemeinsam mal aus. Also hier viel Spaß. Herzlich willkommen zu unserem Deep Dive. Heute geht es um gesunde Ernährung für Kinder in Deutschland. Das ist ein spannendes Thema. Ja, total. Wir haben Artikel von der Stiftung Gesundheitswissen, der Barmer und Kindergesundheit mit der Info.de zugeschickt bekommen. Da ist ja einiges an Fachwissen versammelt. Mal sehen, was die Experten so empfehlen. Nicht nur die Fakten, sondern auch so ein paar Aha-Momente für den Familienalltag. Genau, denn gerade bei der Kinderernährung kursieren ja viele Mythen. Absolut. Ja. Aber fangen wir mal mit den Basics an. Was brauchen Kinder denn überhaupt, um gesund aufzuwachsen? Ja, die essen ja nicht das Gleiche wie wir. Eben, die Bedürfnisse sind ja ganz anders. Genau, Kinder wachsen ja noch und brauchen deshalb eine ganz spezielle Nährstoffversorgung. Kohlenhydrate liefern Energie für den Tag, am besten aus Vollkornprodukten. Vollkornprote, Muesli und so. Genau. Da brauchen sie Fette, aber da sollte man auf die gesunden Varianten achten. Pflanzenöle, Nüsse zum Beispiel. Klar, die guten Fette. Und natürlich Proteine, die kleinen Baumeiß dafür, Muskeln und Zellen. Proteine, klar. Die stecken dann in Milchprodukten, Fleisch. Genau, und auch in Hüsenfrüchten, Fisch, Eiern. Aber was ist mit Vitaminen? Da geben ja viele Eltern Nahr sozusagen um auf Nummer sicher zu gehen. Verstehe, aber eigentlich ist das gar nicht nötig, wenn die Ernährung ausgewogen ist. Also wenn die Kinder genug Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen. Genau, frische Lebensmittel, da steckt alles drin, was Kinder brauchen. Puh, es beruhigt mich. Aber ich jetzt mal Hand aufs Herz. Zucker ist doch der Knackpunkt, oder? Überall lauern süße Verführungen. Wie kann man diese Zucker fallen denn entlarven? Ja, versteckter Zucker ist wirklich ein Problem. Vor allem, wenn man ihn oft gar nicht vermutet. Genau, man muss die Zutatenliste auf Verpackungen ganz genau studieren. Oft versteckt sich der Zucker ja hinter komplizierten Namen. Richtig. Gluc Da muss man genau hinschauen. Oh ja, da wird man manchmal ganz schön hinter das Licht geführt. Besonders bei vermeidlich gesunden Sachen. Ja, so Frühstücksflocken zum Beispiel, die mit Comicfiguren werden. Da ist oft mehr Zucker drin als in der Tüte Gummibärchen. Unglaublich! Da hilft dann wohl nur kritisches Hinterfragen und bewusstes Einkaufen. In den Quellen wurde ja das Ampelsystem der optimierten Mischkost erwähnt. Was halten Sie davon? Das ist ein super Tool, um den Überblick zu behalten. Grün bedeutet Lebensmittel, von denen man täglich viel essen darf. Obst, Gemüse, Kartoffeln zum Beispiel. Genau. Und auch Vollkornprodukte. Gelb sind die Lebensmittel, von denen man täglich etwas essen darf. Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier. Richtig. Und bei Vrood heißt es, lieber nur wenig davon. Also Öl, Butter, Salz, Margarine. Genau. So eine Art Verkehrssampe für Lebensmittel. Praktisch. Aber was ist mit Süßigkeiten und Limonade? Die sind ja bei Kindern besonders beliebt. Die fallen unter Geduldet. Also nicht komplett verboten, aber in Maßen. Und am besten nicht täglich. Okay, verstanden. Aber wie viel darf ein Kind von den einzelnen Lebensmitteln essen? Gibt es da eine False Trigger? Ja, die gibt es. Die Kinderhand ist ein super Maßstab. Die Kinderhand? Genau. Bei Gemüse, Hülsenfrüchten oder Beilagen wie Kartoffeln und Nudeln dürfen es zwei Kinderhände vor sein. Bei Fleisch und Süßspeisen reicht eine Hand. Zwei Kinderhände, Gemüse, wow, das ist ja ganz schön viel. Und wie sieht es mit der Struktur der Mahlzeiten aus? Frühstück, Mittagessen, Abendessen und was ist mit Snacks? Fünf Mahlzeiten pro Tag sind ideal. Fünf Mahlzeiten? Drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten am Vormittag und Nachmittag. Das heißt, es darf auch genascht werden, aber natürlich mit den richtigen Snacks, oder? Obst, Gemüse, Nüsse? Genau. Vollkornbrot oder ein Joghurt sind auch gute Optionen. Wichtig ist, dass die Snacks nicht zu süß und fettreich sind. Und was gibt es dann so zum Frühstück, Mittag- und Abendessen? Da brauche ich mal Inspiration. Morgens sind Milchprodukte wichtig. Dazu Obst, Gemüse, Müsli oder Vollkornbrot. Mittags und abends sollte immer eine große Portion Gemüse auf den Teller kommen. Gemüse, Gemüse, Gemüse. Aber wie kriegen wir die kleinen Gemüse-Muffel dazu, das auch wirklich zu essen? Bunte Vielfalt anbieten, verschiedene Zubereitungsarten ausprobieren, die Kinder beim Kochen mit einbeziehen, da gibt es viele Möglichkeiten. Das klingt gut. Apropos Essen. Wasser ist wahrscheinlich das beste Getränk für Kinder, oder? Absolut. Wasser und ungesüster Tee sind die besten Durstblöscher. Und Fruchtsaft? Da schreiten sich ja die Geister. Fruchtsaft enthält zwar Vitamine, aber auch viel Zucker, erliebe nur in Maßen und am besten als Schale verdünnt. Okay, also Abwechslung ist das Zauberwort. Viele verschiedene Lebensmittel, bunt gemischt, frisch zubereitet, klingt nach einer gesunden und leckeren Familienküche. Aber was ist mit den ganz kleinen? Da gibt es natürlich noch ein paar Besonderheiten zu beachten. Im nächsten Teil unseres Deep Dives widmen wir uns der Ernährung von Babies und Kleinkindern. Kleinen Sie es an. Willkommen zurück zu unserem Deep Dive in die Kinderernährung. In Teil 1 haben wir ja schon über die Ernährung von Kindern gesprochen. Genau, die Basics sozusagen. Richtig. Aber jetzt wollen wir uns mal den kleinsten widmen, den Babys und kleinen Kindern. Naja, da gibt es ja nochmal ganz spezielle Herausforderungen. Gerade am Anfang, wenn man noch unsicher ist, was die Kleinen essen dürfen. Stimmt, da gibt es viele Fragen. Aber eins nach dem anderen. Bis zum ersten Geburtstag ist Muttermilch oder Säuglingsnahrung das Beste, oder? Ja, da sind sich die Experten ja einig. Das ist die optimale Ernährung in den ersten Lebensmonaten. Absolut. Aber ab dem sechsten Monat kann man langsam mit Beikost starten. Beikost, ja. Da gibt es ja so viele verschiedene Ansätze. Breiförderung, Babylet, Weaning. Was empfehlen denn die Experten? Puh, da gibt es nicht die E eine richtige Methode. Es kommt immer aufs Kind an. Wichtig ist, dass das Baby Schritt für Schritt an verschiedene Lebensmittel herangeführt wird. Also verschiedene Geschmacksrichtungen kennenlernen. Genau. Und natürlich sollten die Lebensmittel altersgerecht zubereitet sein. Püriert oder weichgekocht. Das macht Sinn. Und ab wann können die Kleinen dann am Familien-Tisch mitessen? Wenn die Umstellung auf Familienkost gut klappt, können Kinder ab etwa einem Jahr ganz normal mitessen. Okay, mitessen. Aber es gibt ja trotzdem noch Lebensmittel, die tabu sind, oder? Ja, natürlich. Da muss man schon aufpassen. Im Kleinkindalter sind einige Lebensmittel einfach noch nicht geeignet. Nüsse zum Beispiel. Wegen der Erstickungsgefahr. Genau. Nüsse sind ein gutes Beispiel. Aber auch kleine, harte Lebensmittel wie Weintrauben oder Johannesbeeren können gefährlich werden. Stimmt. Da muss man echt vorsichtig sein. Und Honig? Honig ist in 1. Lebensjahr Tabu, der kann Sporen enthalten, die für Babys gefährlich sein können. Punkt. Gut zu wissen. Manchmal liest man auch, dass Spinat und rote Beete für Babys nicht so gut sind. Ja, die sollten auch nicht zu oft auf dem Speiseplan stehen, die enthalten eine alte Phenitrap. Aha. Also lieber sparsam damit umgehen. Aber im Grunde geht es ja vor allem darum, achtsam zu sein. Genau. Die Kleinen beobachten, schauen, wie sie auf die Lebensmittel reagieren. Und in Zweifel lieber den Kinderarzt fragen. Besser einmal zu viel fragen als zu wenig. Was ich mich auch frage, spielt das Essverhalten der Eltern eine Rolle? Absolut. Kinder lernen durch Naharmung. Was die Eltern essen, wollen die Kinder meist auch probieren. Stimmt. Wenn Mama und Papa jeden Tag Fastfood essen, wird es schwer, den Kindern Gemüse schmachhaft zu machen. Himm. Und was ist mit Süßigkeiten? Komplett verbieten. Ja, das ist so ein Thema, wo sich viele Eltern unsicher sind. Ein striktes Verbot ist oft kontraproduktiv. Besser ist es, einen gesunden Umgang mit Süßigkeiten zu erlernen. Das heißt nicht komplett verbieten, sondern bewusst genießen. Genau. Zum Beispiel als Nachtisch nach einer gesunden Mahlzeit oder an bestimmten Tagen in der Woche. Wichtig ist, dass Süßigkeiten nicht zum Mittelpunkt der Ernährung werden. Klingt logisch. Und was ist mit diesen ganzen bunten Kinderlebensmittel aus dem Supermarkt? Ja, die bunten Verpackungen. Sind die wirklich so schlecht wie ihr Hof? Hahaha. Viele dieser Produkte enthalten tatsächlich viel Zucker, Fett und künstliche Zusatzstoffe. Besser ist es... auf frische, unverarbeitete Lebensmittel zurückzugreifen. Also das, was die ganze Familie ist. Genau. Und am besten gemeinsam am Familientisch. So, da bin ich wieder. Na, was sagst du? Ist das nicht verrückt? Noch einmal, das war komplett KI generiert. Und ja, man hört es an einer ein oder anderen Stelle, weil die Sprecher hier und da ein bisschen englischen Dialekt haben. Aber trotzdem muss ich sagen, dass die Qualität schon echt richtig gut ist. Und auch der Inhalt klingt doch erstmal total vertrauenserweckend oder etwa nicht. Es macht zumindest mal beim ersten Hören wirklich Sinn, was sie dort erzählen. Und es ist ja auch das Wissen, mit dem wir überall gefüttert werden. Und natürlich klingt es erst einmal vollkommen einleuchtend, dass Kinder natürlich ganz andere Bedürfnisse haben als Erwachsene, weil Kinder müssen ja noch wachsen. Und deswegen brauchen Kinder ganz, ganz viel Energie aus Kohlenhydraten. Und genau da sollte man einmal reingeretschen. Denn wozu brauchen wir jetzt genau Energie, um zu wachsen? Ein Kind ist ja keine Pflanze. was Sonnenenergie braucht, um zu wachsen. Denn was genau soll denn eigentlich wachsen bei einem Kind? Wahrscheinlich Knochen, Haut, Muskeln, Zellen. Und woraus bestehen die? Aus Eiweiß, Fett und Mineralien. Doch nicht aber aus Energie, aus Kohlenhydraten. Und generell kann man hier auch sagen, dass die Ernährungspyramide, die wir ja schon häufig mal besprochen haben, bei den Kindern ziemlich genauso aussieht. Nur das Ganze noch schön die besonders häufig konsumiert werden sollen. Sowas wie Gemüse, Obst und natürlich Getreideprodukte. Dann gibt es noch die Orangenlebensmittel, also die, die nur mäßig gegessen werden sollen. Also alles, was tierische Produkte sind. Milch, Eier, Fleisch, Fisch, solche Geschichten. Und dann gibt es natürlich noch die roten Lebensmittel, also die, die eher sparsam gegessen werden sollten. Also fettreiche und zuckerreiche Lebensmittel. Und das klingt ja auch total einleuchtend, oder? Wenn ich also im grünen Bereich schaue und dort Obst, Gemüse und Getreideprodukte, also Nudeln, Reis, Kartoffeln und so was sind, was mache ich denn dann, wenn mein Kind nicht so viel Gemüse isst und mein Kind auch gerade in einer Phase ist, wo es nicht so gerne Obst ist? Dann fehlen ja sämtliche Lebensmittel, die im grünen Bereich sind. Also füttere ich ganz viel Getreideprodukte, die auch noch im grünen Bereich der Pyramide sind. Dann gibt es nun mal mehr Nudeln. mehr Reis, mehr Kartoffeln und das ist sowieso das, was Kinder super gerne essen. Und weil Obst und Gemüse ja trotzdem wichtig ist, gibt es dann halt Fruchtsäfte dazu. Oder das Ganze in pürierter Form, sogenannte Quetschis. Oder vielleicht ein Obstriegel. Und da stecken dann die Zuckerfallen. Und Zucker macht nun mal noch mehr Hunger auf noch mehr Zucker. Und so passiert es, dass wir unseren Kindern rund 80 Prozent der Ernährung in Form von Kohlenhydraten geben. und uns dann wundern, dass die überschüssigen Kohlenhydrate dann in Form von Fett gespeichert werden. Denn für Kinder gilt genauso wie für Erwachsene. Unser Körper ist keine Batterie, die aufgefüllt werden muss mit Energie. Das, was unser Körper wirklich braucht, sind Bausteine. Und Bausteine bestehen nun mal aus Eiweiß und Fett. Und die sollte sich der Körper nun mal aus Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten holen. Und damit die Baustoffe dann auch eingebaut werden können, braucht unser Körper Vitamine. und die sollte er aus Gemüse und aus Obst bekommen. Kohlenhydrate spielen keine wichtige Rolle beim Aufbau unseres Körpers. Ganz im Gegenteil, unser Körper kann sogar darauf verzichten. Und vielleicht darf ich dir einmal kurz erklären, warum ich überhaupt zu dieser Folge oder auf die Idee dieser Folge gekommen bin. Wir saßen nämlich vor ein paar Tagen am Esstisch, damit meine ich meine Frau und die beiden kleinen Kinder, also 5 und 3 Jahre alt, und wir haben Raclette gegessen. Und der Vorteil beim Raclette ist, dass sich jedes Kind natürlich das aussuchen kann, was es sich selbst ins Fändchen macht. Was dann dazu führt, dass es auch das ist, was in dem Fändchen drin ist. Und ich hab das hier schonmal an der einen oder anderen Stelle erwähnt. Unsere Kinder essen grundlegend verschieden. Mein kleiner, der Dreijährige, der liebt Gemüse. Der liebt Pilze, Bohnen, Mais. Dafür ist er aber nicht so ein Fan von Milchprodukten wie Käse, Joghurt und Quark. Jedenfalls war das Raclette-Fändchen von meinem kleinen Sohn sehr gemüselastig. dementsprechend ausgewogen, was dazu geführt hat, dass ich ihn gelobt habe, wie gesund doch sein Fändchen ist. Meine mittlere Tochter hingegen, die hatte dafür mehr Fleisch, Käse und ein paar Garnelen in ihrem Fändchen und fragte also, ob ihr Fändchen auch gesund ist. So kamen wir jedenfalls schnell an das Thema, was ist denn eigentlich eine gesunde Ernährung. Und du kannst dir vorstellen, dass es gar nicht so einfach ist, Kindern zu erklären, was denn eigentlich gesunde Ernährung heißt. Denn wenn ich einem Kind sage, dass ein Apfel sehr gesund ist, dann möchte ein Kind in Zukunft ganz ganz viele Äpfel essen. Denn für ein kleines Kind ist es gar nicht so leicht zu verstehen, dass viele Dinge gleichwichtig sein können. Wir saßen also jetzt da am Raclette und haben uns darüber unterhalten, was heißt es denn eigentlich, sich gesund zu ernähren? Was bedeutet ausgewogen? Und dann sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass wir, um uns gesund zu ernähren, alle Farben des Regenbogens zu uns nehmen sollten, und zwar von jeder Produktkategorie. Und vielleicht ist das auch ein Tipp für dich, das mal gemeinsam mit deinen Kindern durchzuspielen. Denn natürlich ist nicht jedes Kind jedes Gemüse. Aber bestimmt fällt deinem Kind ein Gemüse mit einer bestimmten Farbe ein, was es gerne ist. Dennoch, ich war sehr überrascht, als meine Kinder sich darüber unterhalten haben. Ich stellte also die Aufgabe, nennt mir doch mal grüne Gemüsesorten. Und mein kleiner spielte sofort das Spiel mit und antwortete, Bäh, Spinat. Worauf meine Tochter entgegnete, iii, Brokkoli. Daraufhin habe ich natürlich beide erst einmal gelobt, dass ihnen so schnell grüne Gemüsesorten eingefallen sind. Musste dann aber meine Frage also nochmal konkretisieren. Nennt mir doch mal grüne Gemüsesorten, die ihr gerne mögt. Mein Kleiner antwortete, naja grüne Paprika esse ich auch manchmal. Worauf meine Tochter wieder sagte, bäh, grüne Paprika mag ich gar nicht. Ich fragte also, wie sieht es denn aus mit grünen Bohnen? Daraufhin antwortete mein kleiner Sohn mit einem Lächeln im Gesicht, ja die esse ich. Und meine Tochter antwortete, Papa ich esse gerne Gurke. Damit hatten wir also schon mal zwei grüne Gemüsesorten, die wir beim nächsten Mal in den Einkaufswagen packen würden. Weiter im Spiel. Wie sieht es aus mit gelbe Gemüsesorten? Fallen euch da welche ein? Mein Sohn guckte dabei in sein Raclette-Fändchen und sagte Mais. Ich esse gerne Mais. Und ich esse gerne gelbe Paprika, sagte meine Tochter. Ich möchte das hier nicht unendlich in die Länge ziehen, aber du kannst dir vorstellen, worauf ich hinaus wollte. Wir hatten auf jeden Fall ein super Thema am Esstisch und wir haben es tatsächlich geschafft, für jede Farbe des Regenbogens ein paar Lebensmittel zu finden bei den Gemüsesorten. die meine Kinder essen. Und genauso hat das auch bei dem Obst geklappt. Gelb für Bananen, rot für rote Äpfel, grün für Weintrauben, orange natürlich für Orangen und so weiter und so fort. Und ich muss euch sagen, dass der nächste Einkauf zusammen mit den Kindern wirklich Spaß gemacht hat. Denn ihr könnt euch gar nicht vorstellen mit wie viel Begeisterung die beiden losgerannt sind, um den Einkaufswagen in Regenbogenfarben zu füllen. Jedes Kind durfte sich also eine Farbe, was es gerne ist, aussuchen und in den Einkaufswagen legen. und danach so sortieren, dass im Einkaufswagen ein Regenbogen entstand. Und noch viel spannender fand ich die Frage von meiner Tochter, muss ich das jetzt alles essen, damit ich gesund bin? Das ist ja viel zu viel, das schaffe ich ja alles gar nicht. Und es war für mich relativ leicht zu erklären, dass sie natürlich nicht jeden Tag alles essen muss, aber dass sie selbst mal probieren soll, ob sie jeden Tag den Regenbogen voll bekommt und zwar ohne, dass eine Farbe doppelt vorkommt. Und das ist für jedes Kind wirklich kinderleicht. Und so hat sie sich ihr Essen am nächsten Tag selbst zusammengestellt. Eine gelbe Banane, ein bisschen grüne Gurke, rote Bohnen, gelbe Paprika, eine Morübe, rotes Fleisch zum Abendessen, dazu gelben Käse. Und weil weiß ja auch eine Farbe ist, gab es ein Glas Milch dazu. Und wenn weiß, was ja nicht im Regenbogen vorkommt, auch mit dazu gehört, sollte dann nicht auch schwarz mit dazugehören? Und wäre dann ein Stück Schokolade nicht auch okay? und natürlich durfte sie auch Schokolade in Mitte zufügen. Denn wenn wir es wirklich in Zukunft so hinkriegen, dass jedes der Kinder an jedem Tag ein bisschen was vom Regenbogen ist, und zwar von jeder Produktkategorie, dann ist der Tag schon wirklich so gesund, dass ein Stück Schokolade da wirklich nicht zu schlimm sein kann. Tja, was hast du jetzt davon? Entweder du bist selbst ein Elternteil, dann ist dir wahrscheinlich gerade ordentlich ein Licht aufgegangen. Falls du keine Kinder hast, probier es mal selber aus. Entdecke das Kind in dir und versuch mal selbst... in Regenbogenfarben einzukaufen. Und natürlich könnte ich diese Folge jetzt weiter ausweiten. Wir könnten uns jetzt über die DGE-Empfehlungen unterhalten und ob die ganzen Empfehlungen praxisnah sind oder ob die vollkommen an der Realität vorbeigehen. Wir könnten uns auch darüber unterhalten, ob es nicht gesetzlich verboten sein sollte, gezielt Werbung für Kinder zu machen. Aber ich bin der Meinung, jeder von uns selbst sollte da die Verantwortung übernehmen. Und natürlich könnten wir hier und dort etwas verbieten. Aber mehr als jedes das kennt jeder von uns, der Eltern ist, hilft es mit gutem Vorbild voranzugehen. Und wenn ich selbst kaum Gemüse oder Obst esse, dann werden es meine Kinder auch nicht tun. Und wenn ich selbst noch glaube, dass das Müsli am Morgen total gesund ist, dann werde ich das meinen Kindern auch genauso beibringen. Wenn ich selbst glaube, dass Kinder ganz, ganz viel Energie brauchen und deswegen so ein kleiner Snack zwischendurch doch gar nicht schlimm sein kann, immerhin rennen die Kinder ja viel mehr als wir Erwachsene. Na dann brauch ich mich nicht wundern, wenn mein Kind die ganze Zeit auf 180 ist, nicht zur Ruhe kommt und die ganze Zeit am Zappeln ist. Wenn ich meinem Kind also nach dem Abendessen noch einen Nachtisch erlaube und zum Einschlafen noch einen heißen Kakao gebe, dann brauch ich mich nicht wundern, dass mein Kind nachts nicht richtig schläft oder erst gar nicht richtig zum Einschlafen kommt. Denn noch einmal, Zucker ist pure Energie. Und wenn ich einem Körper pure Energie kurz vorm Schlafengehen gebe, na dann möchte mein Körper sich bewegen. Toben. rumstrampeln, rumspringen und dann brauchen wir uns auch nicht über ADHS oder irgendwelche Aufm unterhalten. Unsere Kinder benehmen sich so, wie wir sie ernähren. Und ich kann hier eins sagen, je gesünder sich deine Kinder ernähren, desto weniger Probleme wirst du mit deiner eigenen Ernährung haben. Denn wenn du gerade abnehmen möchtest, dann machst du es dir umso schwerer, wenn du nämlich für dich die Erkenntnis hast, dass du dich eigentlich gesünder ernähren müsstest, aber deine Kinder immer noch Kartoffelbrei und Fischstäbchen essen. Oder Nudeln mit Tomatensauce. Dann wird es für dich umso schwerer das Ganze umzustellen. Und nein, auch ich bin nicht unfehlbar. Natürlich essen unsere Kinder auch gerade jeden Tag Süßigkeiten. Denn es gibt natürlich einen Adventskalender mit kleinen Schokoladenstückchen drin. Und von Nikolaus ist immer noch was übrig. Aber wichtig für mich ist, dass meine Kinder begriffen haben, was gesunde Ernährung eigentlich heißt. Und solange sie sich zu 80% gesund ernähren und alles mit dabei ist, was ihr Körper wirklich braucht. So dürfen sie selbstverständlich auch Süßigkeiten essen. Und genauso wünsche ich mir das für dich auch. Und wenn du jetzt noch Fragen zur gesunden Ernährung hast, wie du das in deinen Alltag integrierst, entweder für dich selbst oder für deine Familie und deine Kinder, oder wenn es dir speziell um das Thema abnehmen geht, dann melde dich einfach bei mir. Denn wir haben bald Januar, Zeit der guten Vorsätze und falls du für dich noch keine passende Lösung gefunden hast, wie du das Ganze im nächsten Jahr für dich umsetzt, na dann... Geh einfach auf meine Internetseite, trag dich für einen kostenlosen Termin ein und dann sprechen wir mal darüber. Und damit bin ich am Ende der heutigen Podcast-Folge. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich hoffe, es gab genügend Abwechslung in dieser Folge. Und du konntest den einen oder anderen Punkt für dich mitnehmen. Und dann bleibt mir nur noch ein zu sagen, ich wünsche dir ein frohes Fest, schöne Weihnachten und wir hören uns.

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