
WARUM NICHT EINFACH ABNEHMEN?
Der Podcast rund ums Thema schnelles und einfaches Abnehmen für alle, die endlich Ergebnisse auf der Waage und im Spiegel sehen wollen. Hier geht es um rigorose Ehrlichkeit. Was funktioniert wirklich und was ist nur blanke Theorie?
Ich bin Marcus Milarov - Abnehmcoach, langjähriger Geschäftsleiter von mehreren Fitnessclubs, Dozent, Ausbilder für Fitnessberufe und Experte für Gewichtsreduktion aus Berlin.
Tauche mit mir in die Welt der Stoffwechseloptimierung ein und entdecke, was jenseits von Kalorienzählen und weniger essen möglich ist.
Kennst du das Gefühl, aus Stress oder emotionalen Gründen zu essen? Ich werde diesem Teufelskreis den Kampf ansagen und nachhaltige Strategien entwickeln, um emotionales Essen zu überwinden und Stressessen in den Griff zu bekommen.
Keine Zeit? Kein Problem!
Dieser Podcast ist für alle, die keine Lust mehr haben, kostbare Momente mit komplizierten Diäten zu verschwenden. Er ist ein unverzichtbarer Begleiter für müheloses Gewicht verlieren, selbst wenn dein Leben von Beruf und Familie in Beschlag genommen wird.
Gemeinsam werden wir beweisen, dass Abnehmen mit Leichtigkeit und Freude möglich ist – und das sogar mit Kindern im Schlepptau.
WARUM NICHT EINFACH ABNEHMEN?
79 - Vom Diäten-Burnout zur Balance - Wie du den Spaß am Abnehmen zurückgewinnst
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Fühlst du dich ausgelaugt von endlosen Diäten, strengen Regeln und ständigem Verzicht? In dieser Episode sprechen wir über ein Thema, das viele kennen, aber nur selten offen ansprechen: den Diäten-Burnout. Ich zeige dir, warum der Frust beim Abnehmen nicht das Ende sein muss – sondern der perfekte Zeitpunkt, um einen Neustart zu wagen.
Zusammen gehen wir der Frage nach, wie du wieder Leichtigkeit und Freude in deinen Abnehmprozess bringen kannst. Du erfährst, warum der Fokus auf Balance und nachhaltige Gewohnheiten oft viel mehr bringt als die nächste radikale Diät. Vielleicht hast du selbst das Gefühl, dich in einem Teufelskreis aus Verzicht und Rückschlägen zu befinden – dann ist diese Folge genau das Richtige für dich.
Ich teile Tipps, wie du deinen Alltag so gestalten kannst, dass du dein Ziel erreichst, ohne das Gefühl zu haben, ständig kämpfen zu müssen. Es geht darum, alte Muster zu durchbrechen, dir selbst mehr Raum zu geben und wieder Spaß an deinem Weg zu finden.
Und das Beste: Ich habe noch viele weitere praktische Ansätze in petto, die dir helfen werden, dauerhaft motiviert zu bleiben und dein Ziel mit mehr Freude zu verfolgen. Mach dich bereit für eine Episode, die dir neue Energie und Lust auf Veränderung gibt!
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Warum scheitern über 90% der Leute an herkömmlichen Diäten? Was entscheidet wirklich darüber, ob du die Kilos loswirst oder sie wie ein bockiges Haustier an dir kleben bleiben? Erfahre es in diesem Video.
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge dieses Podcasts und heute geht es um das Thema Diäten Burnout oder anders, wie bekommst du endlich wieder Spaß beim Abnehmen zurück? Denn da sind wir uns wahrscheinlich alle einig, Abnehmen muss Spaß machen, sonst hältst du es einfach nicht durch. Und genau darum geht es. Abnehmen hat nichts mit Durchhalten zu tun. Abnehmen sollte und muss ein Prozess sein, der dir Spaß macht. Doch was genau muss man tun, damit es einem Spaß macht? In dieser Folge erfährst du also was es mit dem Diätenburnout auf sich hat und wie du den Spaß und vor allen Dingen auch die Balance zurück gewinnen kannst, um erstens auf eine gesunde Weise abzunehmen und dich vor allen Dingen wieder wohl in deinem Körper zu fühlen. Also, lass uns doch direkt reinstarten. Was genau ist denn so ein Diätenburnout und vor allen Dingen wie entsteht er? Und da kann ich nur sagen, dass ein Großteil meiner Kunden, bevor sie zu mir kam, in einem ständigen Diätzyklus gefangen waren. Das heißt, sie hatten so eine richtige Diätmentalität. Und ich kann dir sagen, dass so ein Diätenburnout immer dann entsteht. wenn man sich ständig extreme Maßnahmen unterstellt, die erstens nicht nachhaltig sind und dann nach kurzer Zeit wieder aufgegeben werden. Und genau dieser Teufelskreis führt erstens zu Frust, zu Müdigkeit und zu dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Aber wie genau erkennst du denn jetzt Symptome dafür, dass du vielleicht in einem Diätenburnout drin bist? Naja, als erstes mal Erschöpfung, also keine Lust mehr so weiter zu machen, wie du dich jetzt gerade ernährst. Als zweites kommt emotionales Essen dazu und vor allem ständige Schuldgefühle nach dem Essen. Also der völlige Verlust der Motivation und das Gefühl, dass eh keine Diät funktioniert. Das kann im schlimmsten Fall sogar dazu führen, dass du das ganze Thema Ernährung und Abnehmen vollkommen ablehnst. Und aus Erfahrung kann ich dir einfach nur sagen, dass gerade radikale Diäten oft viel zu stark in den Alltag eingreifen. Und das kann schlimmstenfalls zu Heißhungerattacken und Essanfällen führen. Aber nun lass uns doch mal tiefer reingehen in das Thema. Stell dir doch einfach mal vor, du startest eine neue Diät. Und zwar voller Hoffnung. und zwar die Hoffnung, dass diesmal endlich alles anders wird als beim letzten Mal. Und du hältst dich auch wirklich an alle Regeln, die es da so gibt. Du streichst bestimmte Lebensmittel aus deinem Alltag und versuchst alles richtig zu machen. Und das klappt am Anfang auch ganz gut, aber irgendwie nach ein paar Wochen wird das Ganze immer schwerer. Vielleicht hast du ständig Hunger oder du hast Lust auf dein Lieblingsessen und irgendwann kommt der Moment, wo es dich irgendwie aus der Spur reißt. Ein Stück Schokolade hier, ein spontanes Abendessen mit Freunden da. Und plötzlich fühlst du dich, als hättest du alles ruiniert, was du bisher irgendwie geschafft hast. Was folgt, ist dann natürlich Frust und vor allen Dingen der Gedanke, ach, ich starte einfach beim nächsten Mal eine neue Diät. Und genau da steckt der Kern des Problems. Du springst von einem extremen Ansatz zum nächsten, immer auf der Suche nach der perfekten Lösung, aber irgendwie ohne wirklich nachhaltig Fortschritte zu machen. Und mit der Zeit führen genau diese ständigen Starts und Rückschläge zu einer Erschöpfung, zu Demotivationen und auch oft zur Aufgabe. Du verlierst einfach den Spaß und vor allen Dingen auch den Glauben daran, dass du überhaupt noch erfolgreich abnehmen kannst. Und vielleicht kennst du das Gefühl, dass du dich einfach nur ausgelaugt fühlst und dass du keine Energie mehr hast, dich irgendwie mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen. Und vielleicht hast du auch ständige Schuldgefühle. Also nach jeder Mahlzeit fragst du dich, ob du vielleicht gerade falsch gegessen hast. Und jeder kleine Genuss führt bei dir zu Selbstvorwürfen. Und vielleicht war es ja auch so, dass das Thema Abnehmen früher aufregend für dich war. Und jetzt löst es bei dir eigentlich nur noch Stress und Resignation aus. Und genau das kann dann zu emotionalem Essen führen. Also statt aus Hunger zu essen, greifst du immer häufiger zu Lebensmitteln, um Stress oder Frust zu kompensieren. Und wenn das Ganze dann so weit geht, dass du dich einfach nur überfordert fühlst und das Thema eigentlich komplett vermeiden möchtest, weil du mit dem Thema Ernährung und Abnehmen einfach nur noch negative Emotionen hast, dann spricht man von einem Diätenburnout. Also, wenn es dir genau so geht, wie ich gerade beschrieben habe, dann bist du nicht alleine. Denn dann geht es dir wie den meisten dort draußen, die versuchen abzunehmen. Und wie das immer so ist, natürlich spricht man darüber nicht, weil da müsste man sich ja das eigene Versagen zugestehen. Da müsste man sich eingestehen, dass man vielleicht doch nicht so diszipliniert ist, um solche Sachen durchzuhalten. Denn bei anderen scheint es ja förmlich mühelos zu funktionieren. Und an dieser Stelle kann ich dir einfach nur sagen, das hat nichts mit Versagen zu tun. Und es hat auch nichts damit zu tun, dass du keine Disziplin hast. Das ist eine vollkommen natürliche Reaktion deines Körpers oder deines Unterbewusstseins. Denn dein Fokus liegt beim Abnehmen auf der falschen Stelle. Denn oftmals liegt der Fehler einfach am falschen Fokus. Denn die meisten konzentrieren sich einfach nur auf eine bestimmte Zahl auf der Waage. Das heißt, sie wollen 60, 70 oder von mir aus 80 Kilo wiegen. Das bedeutet für dich, also im Umkehrschluss, da fehlen noch 10, 15 oder von mir aus auch 20 Kilo. Und genau darauf kommt dein Unterbewusstsein einfach nicht klar. Das kannst du dir so vorstellen, dass du auf einer Seite einer Schlucht stehst. Einer wahnsinnig tiefen und weiten Schlucht. Und auf der anderen Seite dieser für dich unüberwindbaren Schlucht ist dein Ziel. Und weil du für dich einfach keinen Weg über dieses Schlucht gefunden hast, interpretiert dein Unterbewusstsein das so, dass es gar keinen Sinn macht überhaupt loszugehen. Denn weit und breit ist einfach kein Weg auf die andere Seite zu erkennen. Keine Brücke, kein Hängeseil, kein Nichts. Einfach nur eine tiefe Schlucht. Und jede strikte Diät ist für dein Unterbewusstsein so, als würdest du einfach auf der einen Seite ganz ganz viel Anlauf nehmen und versuchen rüberzuspringen. Also einfach der extremste Ansatz, um von einer Seite der Schlucht auf die andere Seite zu kommen. Und weil dein Unterbewusstsein eigentlich schon weiß, dass du wahrscheinlich nicht so weit springen kannst, sinkt schon beim Anlaufen oder beim Anlaufnehmen die Motivation so dermaßen, dass du gar keine Lust mehr hast, überhaupt loszulaufen. Das was du also brauchst, ist ein klarer Weg auf die andere Seite. Das was du in deinem Kopf erreichen musst, ist, dass die Schlucht, also die gefährliche Situation, bei der du vielleicht gar nicht weißt, was passiert, wenn du da runterfällst, umwandelt in einen... wunderschönen Wanderweg, den du gerne gehen möchtest. Und dieser Weg sollte dir vor allen Dingen keine Angst machen. Denn sind wir mal ehrlich, über so eine tiefe Schlucht geht man nicht gerne über eine wackelige Hängebrücke. Aber wie wäre es denn, wenn dein Unterbewusstsein das so interpretieren würde, dass du gerade auf einem Berg stehst, mit Blick in einem wunderschönes Tal, und du musst einfach nur den Berg hinunterlaufen, bis du im Tal unten angekommen bist. Und weil du oben auf diesem Berg stehst, kannst du auch den gesamten Weg bis nach unten ins Tal sehen. Das heißt, du weißt, wo du langläufst, wo du vorbeikommst. und kannst genau abschätzen, wann du wahrscheinlich da unten im Tal ankommst. Ich weiß, das klingt jetzt alles ganz schön metaphorisch. Aber vielleicht erkennst du, worauf ich hinaus will, mit dem nächsten Beispiel. Geh mal in Gedanken kurz in deinen Jahresurlaub hinein. Drei Wochen schönster Urlaub. Und so ein Urlaub, der hat ein Anfang und ein Ende. Die Anreise und die Abreise. Und der Fokus beim Abnehmen, einfach nur 10 Kilo weniger zu wiegen, ist in etwa so, als würdest du dich am Anreisetag nur auf die Abreise freuen. Du stehst also am Anfang deines Urlaubs und dazwischen ist eine Schlucht. Und das einzige Ziel, was du im Kopf hast, ist die Abreise. Dass das dann kein schöner Urlaub wird, ist denke ich klar, oder? Denn worum geht es dir denn in deinem Urlaub? Es geht doch nicht darum, endlich am Abreisetag anzukommen, sondern so viele schöne Tage wie nur möglich zu erleben. Denn das, was von einem schönen Urlaub bleibt, ist hoffentlich nicht die Abreise, sondern nur mal die schönen Erlebnisse genau dazwischen. Und jetzt stell dir doch einfach mal vor, du könntest jeden Tag so schön gestalten wie im Urlaub. Denn du entscheidest ja im Urlaub, was du tust. Ob es jetzt nur einfach faul am Strand rumliegen ist, oder eine tolle Wanderung zu einem bestimmten Ort, das Schwimmen im Pool, das legendär gute Essen mit Blick auf das Meer, oder von mir aus, wenn du nicht so gerne ins Warme verreist, das schöne Skifahren oder Snowboarden. Jedenfalls kannst du an jedem Tag das entscheiden, was du tust. Und jetzt stell dir einfach mal vor, es gäbe in diesem Urlaub gar keinen Abreisetag. Du könntest einfach jeden Tag Urlaub machen. Das wäre doch aushaltbar oder nicht? Dann würdest du dich auf jeden Fall auf eine Sache nicht konzentrieren, nämlich auf die Abreise. Und genau dieses Gefühl, dieser Spaß am Prozess selbst, das ist das, was du beim Abnehmen brauchst. Es sollte also nicht darum gehen, endlich anzukommen, sondern einfach jeden Tag so zu verbringen, dass es dir Spaß macht. Und dann gibt es auch kein Durchhalten oder kein Muss für ein Durchhalten. Denn der Abreisetag in deinem Urlaub, der wird sowieso dann irgendwann kommen. Aber halt nur dann, wenn du den Weg kennst. Und jeder Abschnitt, den du täglich tust, einfach dazu führt, dass du am Ziel ankommst. Aber was ist es denn jetzt genau, was abnehmen zu einem Spaß macht? Und das kann auch tatsächlich sehr individuell sein, was da genau Spaß macht beim Abnehmen. Was ich dir sagen kann ist, dass Erfolg natürlich Spaß macht. Denn natürlich macht das Spaß, wenn du dich morgens auf die Waage stellst und da ist ein halbes Kilo weniger. Und am nächsten Tag wieder ein halbes Kilo weniger. Und so weiter. Und auch da gibt es einige Menschen, die das nicht feiern können. Die freuen sich nicht darüber. wenn sie ein halbes oder ein Kilo abgenommen haben. Und auch hier aus diesem Grund war der Fokus auf ich möchte gerne 10 oder 20 Kilo abnehmen ist. Und anstatt zu denken, yay, wieder ein halbes Kilo weniger, denken sie, boah, noch 19,5 Kilo, die ich abnehmen muss. Meine Aufgabe bei meinen Kunden ist es also, den Fokus zu ändern. Denn nicht nur die reine Abnahme auf der Waage ist ein Erfolg. Wenn du das Abnehmen richtig angehst, hast du noch viel, viel mehr kleine Erfolge, die du jeden Tag feiern kannst. Zum Beispiel... Ich habe heute endlich mal wieder richtig gut geschlafen. Oder endlich ist dieses Völlegefühl weg. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass ich einen Blehbauch habe. Oder wie genial ist das denn? Ich habe gar keinen Appetit mehr auf Süßes. Oder ich habe gar nicht mehr das Gefühl, dass ich ständig etwas essen muss oder snacken muss. Oder vielleicht auch schon die Genugtuung, dass du, obwohl du auf einer Party eingeladen warst, einfach mal keinen Alkohol getrunken hast. Oder du einfach mal dankend ablehn konntest, Kekse zu essen, weil dein Kollege dir welche angeboten hat. All das sind kleine Mini-Erfolge, die du täglich feiern darfst. Oder vielleicht konntest du dich endlich mal aufraffen, vielleicht 10 Minuten Sport zu machen. Irgend so ein kleines Bauchworkout aus dem Internet. Oder du hast statt des Fahrstuhls einfach mal die Treppe genommen. Und wenn du jeden Tag eine bestimmte Anzahl an Mini-Erfolgen sammelst und du dich am Ende des Tages so richtig wohl fühlst mit dem, was du da erreicht hast, dann war es nun mal ein richtig guter Tag. Egal ob am nächsten Morgen dann die Waage weniger anzeigt oder nicht. Denn eins muss dir dann klar werden, wenn es ein guter Tag war und du alles gemacht hast, was in deiner Macht steht, dann brauchst du keine Schuldgefühle haben oder schlechte Gefühle, wenn am nächsten Tag die Waageheit nichts anzeigt. Denn dann war das ein genauso guter Abschnitt des Tages, der dich irgendwann zum Ziel bringen wird, wie ein Tag, wo du am nächsten Tag von mehr als ein Kilo abgenommen hast. Es steht und fällt also mit der Fokusveränderung. Es geht also darum, dich darauf zu konzentrieren, was du tust und nicht, was du gerade nicht tust. In... meinen Ernährungsplänen, die ich für meine Kunden mache, steht also nicht drin, verzichte auf Zucker, verzichte auf Alkohol, verzichte auf Frühstück, verzichte generell auf Kohlenhydrate, verzichte auf Fett, sondern mein Ernährungsplan besteht daraus, leckere Gerichte zu essen. Frisches Gemüse oder Fleisch, Fisch und Eier und das zu einem leckeren Gericht gezaubert, so dass es erstens richtig gut schmeckt und zweitens dich auch so richtig satt macht. Und noch besser, am besten richtig schnell zuzubereiten ist. Der Fokus ist also das zu geben, was dein Körper gerade braucht, um abzunehmen. Und wenn du deinem Körper genau das gibst, was er braucht, was dir gut schmeckt, was du selber sehr gut kochen kannst und du damit so richtig glücklich bist, dann ist der Fokus ganz schnell davon weg, was dein Körper alles nicht braucht. Weil das erkläre ich erst in einem weiteren Schritt. Das, was ich also eigentlich tue, ist sowas wie eine Reiseleitung. Und als Reiseveranstalter plane ich nicht deine Anreise. oder deine Abreise, das kannst du schon selber tun. Du planst also, wo du startest und wo du gerne ankommen möchtest. Meine Aufgabe ist es dir eine schöne Zeit dazwischen zu machen. Ich öffne dir also die Augen, wo du lang musst, welchen Weg du gehen musst und mache dir den Weg so schön wie möglich, sodass am Ende der Abnehmenreise nicht nur die Abreise in Erinnerung bleibt, sondern tatsächlich die Erinnerung an die Reise an sich. Und ich kann dir auch immer nur wieder eins sagen. Wenn du beim Abnehmen Dinge versuchst, die dir einfach keinen Spaß machen, dann wird das nichts. Wenn du also keinen Bock hast, auf den Donut am Morgen oder die Chips am Abend zu verzichten, dann wird das Abnehmen für dich einfach nur eine Qual werden und dann wirst du es auch nicht durchhalten. Denn sobald das Wort Verzicht in deinem Kopf auftaucht, dann weißt du, dass du den falschen Fokus hast. Und dann kannst du dich gerne mal fragen, was dir deine jetzige Lebensweise denn wirklich bringt. Wenn dir also deine jetzige Lebensweise ein paar Kilo mehr auf die Waage gebracht haben. und du dich an dieser Stelle einfach nicht mehr wohl fühlst. Dann hinterfrag doch mal, was denn tatsächlich überwiegt. Das gute Gefühl, wenn du eine Tafel Schokolade isst, oder von mir aus noch das zweite und dritte Stück Kuchen, oder das gute Gefühl, noch einen zweiten oder dritten Teller zu essen, um dich so richtig satt zu führen. Also überwiegen diese fünf oder zehn Minuten des Essens die Momente, wo du vielleicht ein schlechtes Gewissen hast. Oder du merkst, dass du nicht mehr in deine alten Sachen reinpasst. Das Gefühl, dass du ständig aber nur den Bauch einziehst, damit... Niemand bemerkt, dass du eigentlich einen ganz schönen Bauch bekommen hast. Und überwiegt das das Gefühl, dass du dich einfach nicht mehr fit fühlst. Dass du das Gefühl hast, dein Körper passt irgendwie gar nicht mehr mit deiner Persönlichkeit zusammen. Also stell dir mal so eine Pro-Kontra-Liste vor, die du ausfüllst. Und was überwiegt dann? Das Pro deiner jetzigen Ernährung oder eher das Kontra? Und falls du mehr Momente hast, wo du dich nicht so gut fühlst, dich nicht so wohl fühlst, negative Gefühle hast. Du also in den 16 Stunden, die du am Tag wach bist... Du außer den 5 Minuten beim Frühstück, die 5 Minuten Chips essen und 10 Minuten Schokolade oder Eis essen, eigentlich unterm Strich 15 Stunden am Tag hast, wo du dich nicht wohl fühlst, dann überleg mal, ob es tatsächlich ein Verzicht wäre, auf diese Lebensmittel zu verzichten. Und zwar zumindest mal für eine gewisse Zeit. Denn wenn du meinen Podcast regelmäßig verfolgst, dann weißt du ja meinen Ansatz, dass kein Mensch sein ganzes Leben lang auf irgendwelche Dinge verzichten sollte. Und ich mach jetzt nochmal das Bild auf, dass du oben auf dem Berg stehst und unten ins Tal willst. Wenn du unten im Tal angekommen bist, kannst du selbstverständlich wieder andere Dinge essen als wenn du oben auf dem Berg stehst. Du musst also nicht wieder irgendwo einen Weg runterklettern und die Serpentinen herunterlaufen. Denn du bist ja im Tal, da gibt's sowas nicht. Wenn du also dein Endgewicht von mir aus 5, 10, 15, 20 Kilo abgenommen hast, dann wäre es doch Quatsch dich wieder genauso zu ernähren, als wenn du weiter abnehmen müsstest. Du musst also nirgends wo runterklettern, wenn du sowieso im Tal bist. Du musst also nicht auf Zucker verzichten, um weiterhin dein Gewicht zu halten. Aber das macht eventuell Sinn, um abzunehmen. Und so wie bei jedem, die Reisevorstellungen vollkommen individuell sind und der eine nunmal Sonnenbraten mag und der nächste mag es lieber kühler oder im Wald spazieren zu gehen, so muss auch deine Abnehmenreise komplett individuell geplant werden. Denn jeder hat nunmal einen anderen Alltag, andere Grun eine andere Möglichkeit des Kochens, ein anderes Startgewicht und generell einen vollkommen anderen Stoffwechsel. Jeder fängt sozusagen auf seinem eigenen Berg an. Und jeder braucht seinen eigenen Weg runter ins Tal. Und zwar der Weg, der am einfachsten zu gehen ist, der dir am meisten Spaß macht, der dir am wenigsten Sorgen bereitet und der sich für dich am wenigsten auf Verzicht anführt. Also lass mich jetzt nochmal zusammenfassen. Was musst du tun, damit abnehmen wirklich Spaß macht? Erstens feiere wirklich auch kleinere Erfolge. Geh weg von der Alle Du musst nicht jeden Tag perfekt sein. Weder beim Essen, noch beim Sport, noch beim Durchhalten oder sonst irgendwas. Kein Mensch ist perfekt und das ist einfach auch vollkommen unrealistisch und setzt dich einfach nur unter übermäßigen Druck. Also ganz weg von dem Gedanken, dass du vielleicht drei Mal dir vorgenommen hast zum Sport zu gehen und du es nur einmal geschafft hast. Hör auf dich da selbst zu kritisieren, sondern feiere, dass du es überhaupt geschafft hast zum Sport zu gehen. Und generell muss es auch kein Sport sein. Es reicht allein schon die Bewegung, um das Ganze in die richtige Richtung zu bewegen. Du musst bei Sport nicht gleich an schweißtreibende Workouts im Fitnessstudio denken. oder an eine lange Joggingrunde. Es gibt einfach so viel mehr Möglichkeiten aktiv zu sein. Sei es Tanzen, Schwimmen, Fahrradfahren, Wandern oder vor mir ist es sogar Gartenarbeit. Der Schlüssel ist es, etwas zu finden, was du gerne machst und worauf du dich freust. Bewegung sollte niemals Pflicht sein, sondern eher eine Belohnung. Vielleicht einfach nur, um deinen Kopf frei zu kriegen. Also normal. Erstens kleine Erfolge feiern. Zweitens Bewegung suchen, die dir Spaß macht. Drittens ernähr dich so, dass du keine Schuldgefühle hast. Denn es gibt keine verbotenen Lebensmittel. Es gibt Lebensmittel, die dein Körper braucht und Dinge, die dein Körper vielleicht nicht so braucht. Und nur weil dein Körper gewisse Dinge nicht braucht, heißt es ja nicht, dass sie verboten sind. Nur dann hinterfrag dich mal, warum du sie isst, wenn sie dein Körper gar nicht braucht. Also nochmal, viertens, fokussier dich auf Genuss anstatt auf Verzicht. Anstatt dich also darauf zu konzentrieren, was du alles nicht essen darfst, könntest du dich ja auch für Lebensmittel feiern, die dir richtig gut tun. Entdecke von mir aus neue Rezepte, probiere exotische Früchte aus oder irgendwelche tollen Gewürze. und lass dein Essen zu einem Erlebnis für dich werden. Denn das Ganze fühlt sich natürlich ganz anders an, wenn du Freude beim Zubereiten hast und das genießt, wie du deine Mahlzeiten zu dir nimmst. Und der letzte, der fünfte Punkt, den ich damit einbringen würde, ist, du darfst Flexibilität zulassen. Damit will ich sagen, dass Abnehmen nun mal kein linearer Prozess ist, sondern das ist völlig normal, dass du mal weniger abnimmst oder vielleicht sogar mal ein bisschen zunimmst. Aber dann musst du flexibel bleiben, sowohl körperlich als auch vom Kopf her. Wenn also ein Tag mal nicht so läuft, wie du es geplant hast, dann ist das kein Grund alles hinzuwerfen. Sieh es einfach als Teil deiner Abnehmreise und mach den nächsten Tag einfach weiter. Denn genau diese Flexibilität nimmt dir den Druck und hilft dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich dein Wohlbefinden. Und wenn du jetzt trotzdem immer noch den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst und du dir nicht vorstellen kannst, wie für dich so ein Weg aussehen kann, vom Berg ins Tal, du mir aber in dieser Folge abgenommen hast, dass Abnehmen wirklich Spaß machen kann, oder du einfach nur gar keinen Bock mehr drauf hast, dich schlecht beim Abnehmen zu führen, weil es mal wieder nicht funktioniert, dann scheu dich einfach nicht, dich bei mir zu melden. Die Links dazu findest du wie immer unten in den Show-Notes und da kannst du dich einfach mal unverbindlich bei mir melden. Und wir reden mal darüber, was ich denn für dich machen kann. Und damit bin ich jetzt auch schon am Ende der heutigen Folge. Ich hoffe, es hat dir gefallen. Und es hat wieder mal dazu geführt, dass du einen kleinen Denkanstoß für dich hattest. Und damit verabschiede ich mich für die heutige Folge Hören uns!