WARUM NICHT EINFACH ABNEHMEN?

72 - Körpergefühl im Fokus - Wenn Gewicht die Liebe und Freundschaft belastet

Marcus Milarov Season 1 Episode 72

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In der Podcastfolge tauchen wir tief in die emotionalen und sozialen Auswirkungen ein, die unser Körpergefühl auf unsere Beziehungen haben kann. Ich beleuchte, wie das eigene Selbstbild – geprägt durch unser Gewicht und unsere Körperwahrnehmung – unsere intimsten Beziehungen beeinflussen kann.

Wir beginnen mit der Geschichte einer Kundin, die offenbart, wie ihr Unbehagen mit ihrem eigenen Körper ihr Liebesleben und ihre Ehe beeinträchtigt. Diese persönliche Erzählung dient als Ausgangspunkt für eine tiefgreifende Diskussion über die oft unterschätzte Macht unseres Selbstbildes. Ich erkläre, wie eine Diskrepanz zwischen unserem inneren Selbst und unserem äußeren Erscheinungsbild zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führen kann, das weit über die Waage hinausgeht.

Diese Folge geht der Frage nach, warum wir uns in unserem Körper unwohl fühlen, selbst wenn die Veränderungen, die wir erleben, natürlich und oft unvermeidlich sind. Ich spreche darüber, wie sich unser Leben und unsere Aktivitäten im Laufe der Zeit verändern und wie dies unser Selbstbild beeinflusst. Von der aktiven Jugend bis hin zu einem möglicherweise weniger aktiven Erwachsenenalter – ich zeige auf, wie diese Veränderungen unser Selbstwertgefühl und unsere Beziehungen beeinflussen können.

Außerdem diskutiere ich, wie gesellschaftliche Ideale und Druck unser Selbstbild formen und wie wir lernen können, uns selbst und unseren Körper zu akzeptieren. Diese Folge bietet nicht nur Einblicke in die psychologischen Aspekte des Abnehmens und der Körperakzeptanz, sondern auch praktische Tipps, wie du beginnen kannst, dein Selbstbild positiv zu verändern und dich in deinem Körper wohler zu fühlen.

Freue dich auf viele weitere Tipps und Tricks, die ich in dieser Folge mit dir teilen werde, um dein Körpergefühl zu verbessern und deine Beziehungen zu stärken.


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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge dieses Podcasts und heute habe ich wieder ein sehr spannendes Thema für euch mitgebracht. Heute geht es um dein Körpergefühl beziehungsweise um dein Selbstbild und wie genau dieses Selbstbild einen Einfluss auf deine Freundschaften und auch auf deine emotionalen Beziehungen hat. Denn zu viel Gewicht ist ja relativ. Doch fühlst du dich selbst nicht wohl in deinem eigenen Körper, denn hat das durchaus Konsequenzen auf deine emotionalen Beziehungen. Egal ob diese freundschaftlicher oder romantischer Natur sind und dieses Thema wird Ziemlich oft unter den Tisch gekehrt, ist aber sehr oft Thema bei mir in den Gesprächen. Denn wie du als regelmäßiger Zuhörer weißt, geht es oftmals beim Abnehmen nicht so sehr um das Gewicht auf der Waage, sondern vielmehr darum, wie das abgenommen Gewicht dann den Alltag verändert. Und ich werde dir heute anhand einiger Beispiele oft zeigen, welche weitreichende Konsequenzen es hat, wenn du dann abnimmst. Oder anders, wie sich dein Leben verändern kann, wenn du nicht weiter abnimmst. Oder schlimmstenfalls immer weiter zunimmst. Und genau dieses Thema ist für mich gerade so aktuell. weil ich es vor ein paar Tagen im Kundengespräch hatte, wo mir eine Kundin erklärte, dass einer der großen Gründe warum sie gerne abnehmen möchte ist, dass sie weil sie sich so unwohl fühlt im eigenen Körper, dass einen massiven Einfluss auf ihre Ehe hat und insbesondere auf ihr Liebesleben. Denn wer sich natürlich nicht richtig wohlfühlt im eigenen Körper, der kann sich einer anderen Person natürlich auch nicht so richtig hingeben. Und dazu möchte ich gerne mal beleuchten, woher es denn eigentlich kommt, dass wir uns unwohl fühlen im eigenen Körper. Denn nur weil wir das ein oder andere Fündchen zu viel an der Hüfte haben, muss das noch nicht bedeuten, dass wir uns gleich unwohl fühlen oder unser Selbstbild oder sogar Selbstwertgefühl sinkt. Aber das, was uns unwohl fühlen lässt, ist die eigene Diskrepanz zwischen dem Selbstbild und unserem äußeren Bild. Damit meine ich, wie nehme ich mich selbst wahr oder wie möchte ich gerne sein und wer bin ich tatsächlich gerade? Und damit meine ich gar nicht so sehr die Figur. Es geht also nicht darum, möchte ich gerne 70 oder 60 Kilo wiegen und wiege gerade 80, sondern es geht eher darum, Wie nehme ich mich selbst gerade als Mensch wahr? Und wie hat sich das in den letzten Jahren verändert? Denn nur weil sich der Körper über die Jahre hinweg weiterentwickelt hat oder körperlich verändert hat, ändert das nicht gleich die Selbstwahrnehmung. Und so kann es durchaus sein, dass ich vor zehn Jahren ein sehr, sehr aktiver Mensch gewesen bin, der viel unterwegs war, viel gereist ist und auch im Alltag sehr viel unternommen hat, wie zum Beispiel Fahrradtouren oder Spazierengehen oder einfach gerne shoppen war. Und wenn sich jetzt über die Jahre hinweg dein Körper... und du aus beruflichen oder familiären Gründen immer weniger Aktivität in deinem Alltag hast und das unter anderem dann auch dazu gefühlt hat, dass du zugenommen hast, dann kann es dir passieren, dass deine Selbstwahrnehmung als aktiver Mensch nicht mehr mit deinem optischen Erscheinungsbild übereinstimmt. Du fühlst dich also als eigentlich aktiver Mensch wie im falschen Körper. Dein Körper spiegelt gar nicht mehr deine aktive Persönlichkeit wieder. Und genau dieser Unterschied zwischen Selbstwahrnehmung und Eigentlicher Realität ist das, was uns dann unwohl fühlen lässt. Und oftmals sind es zusätzliche Faktoren aus unserem Alltag, die das auch noch begünstigen. Denn natürlich waren die meisten von uns in ihrer Jugend wesentlich aktiver, als sie es jetzt sind. Wir haben einfach wesentlich mehr unternommen, sind abends weggegangen, was trinken, feiern gegangen oder Sonstiges. Und jetzt, wo du beruflich vielleicht aufgestiegen bist und einfach beruflich sehr eingespannt bist, von morgens bis abends arbeitest, vielleicht Überstunden machst, bist du einfach froh, wenn du abends dich in Ruhe auf die Couch setzen kannst. Und nach so einer anstrengenden Woche hast du auch keine Lust mehr am Wochenende großartig auf Aktivitäten. Und das macht natürlich nicht nur etwas mit deinem Körper, sondern auch mit deinem Kopf. Denn uns ist das meistens schnell bewusst, dass wir früher wesentlich mehr aktiv waren als heutzutage. Doch es fehlt einfach die Energie und vielleicht auch so wenig die Motivation. Und wenn du zusätzlich noch Kinder hast, fehlt dir auch noch die Zeit. Und auch wenn du nicht nur beruflich eingespannt bist, sondern vielleicht familiär eingespannt bist, dann wirst du es kennen, dass du... Heute ein ganz anderen Alltag lebst, als das, was du noch vor 10 oder 20 Jahren gemacht hast. Vorbei sind die Zeiten, wo du nach der Arbeit vielleicht noch zum Sport gegangen bist oder abends dich noch mit Kollegen getroffen hast auf ein Drink. Denn heute wartet deine Familie zu Hause. Und du überlegst es dir dreimal, ob du die Zeit nach deiner Arbeit lieber für Sport nutzt oder ob du noch den Wocheneinkauf machst. Und während du dich vor einigen Jahren noch als jungen, dynamisch und sportlichen Mann gesehen hast, der mit dem Sportwagen zur Arbeit fährt, So siehst du dich heute mit einer anderen Realität konfrontiert. Heute fährst du eher mit einem Kombi oder mit einem Daddy-Van zum Wocheneinkauf, anstatt mit einem Mountainbike durch die Wälder zu ziehen. Oder wenn du dich früher als jung und dynamische Frau mit den Ambitionen Karriere zu machen gesehen hast, so kann es dir heutzutage passieren, dass du beim Wäscheaufhängen gerade diesen Podcast hörst, während deine Kinder gerade in den Kinderzimmern alles unordentlich machen. Auch hier, ich will damit einfach nur sagen, dass ich das eigene Selbstbild erst anpassen muss und du das für dich ins Reine bringen musst. welche Person du heutzutage wirklich bist. Denn solange das Selbstbild und die Realität übereinstimmen, wirst du dich immer wohlfühlen im eigenen Körper. Bist du also Vollblutpapa oder Mama oder stehst voll und ganz hinter deinem beruflichen Alltag, so wirst du mit dir im Rhein sein. Und genauso wirst du mit dir im Rhein sein, wenn du nun mal aufgrund deiner wenigen Aktivität im Alltag nun mal ein bisschen zugenommen hast. Und wenn du dich eh von jeher als Sportmuffel gesehen hast, der statt Sport lieber zu einem Buch greift, oder zu Popcorn und einem Netflix-Abend, so werden dir die paar Funde an der Hüfte nichts weiter ausmachen. Unwohlf wirst du dich nur dann fühlen, wenn in deinem Kopf ein anderes Bild von dir ist, wenn du dich selbst eher als eine andere Person wahrnimmst. Erst dann wirst du den Gedanken haben, da etwas zu verändern. Und vielleicht mal an dieser Stelle ein kleiner Einschub. Ich hatte im Rahmen dieser Folge eine kleine Diskussion mit meiner Frau, wo es darum ging, woher dieses Selbstbild von einem eigentlich herkommt. Ob es denn das eigene Selbstbild ist? oder ob das ein gesellschaftlicher Druck ist, sich so wahrzunehmen. Denn meine Frau äußerte sich so, dass es als Mutter heute so ist, dass man einen gewissen Druck verspürt, sich auch noch um den eigenen Körper zu kümmern, neben dem Haushalt und einem Großteil der Kinderbetreuung. Und dass das gesellschaftliche Idealbild von einem Körper immer auch dazu führen würde, dass man selbst so aussehen wollen würde. Und da bin ich ein bisschen anderer Meinung. Denn wir hatten schon immer gesellschaftliche Ideale. Und die haben sich während der Zeit auch immer wieder verändert. So war es früher nun mal total in… dass wir nicht gebräunt waren. Denn früher waren nur die Leute, die auf dem Feld gearbeitet haben, sonnengebräunt. Somit war also das gesellschaftliche Ideal, möglichst weiße Haut zu haben. Heutzutage ist es genau anders. Jetzt, wo wir alle nur in den Büros hocken, wird eine sonnengebrannte Haut als etwas Positives wahrgenommen. Weil es zeigt, dass du dir nun mal einen Urlaub leisten kannst. Oder zumindest genügend Freizeit hast, dich auch im Freien mal aufzuhalten. Und so gab es nun mal auch Zeiten, wo es besonders ideal war, möglichst üppig auszusehen. Denn das war ein Zeichen von einem gewissen Wohlstand. und dem Zeichen, dass du dir sehr wohl einen gewissen Lebensstandard erarbeitet hast. Und heutzutage, wo ein Großteil deines Alltages nun mal aus Arbeit besteht, wird nun mal ein aktiver Lebensstil als schön wahrgenommen. Denn dieser aktive Lebensstil bedeutet nun mal, dass du dir Zeit für dich selbst nehmen kannst. Dass du es schaffst, neben Familie und Beruf auch noch für dich selbst zu sorgen. Dass du es zusätzlich noch schaffst, dich gesund zu ernähren oder viel Sport zu treiben. Ich glaube trotzdem nicht, dass es dafür einen gesellschaftlichen Druck gibt, so auszusehen. Jedenfalls glaube ich es nicht, dass dein Partner von dir verlangt, dass du 90 60 90 Kurven hast. Oder einen geshapten Waschbrettbauch. Und wenn du nicht gerade als Model oder im Sportbereich arbeitest, erwartet glaube ich niemand, dass du sportlich oder schlank aussiehst. Trotzdem glaube ich, dass viele diesen Lebensstil als erstrebenswert ansehen. Und dieser Lebensstil führt nun mal zu einem gewissen Körper. Das was also die meisten anstreben, ist nicht der schlanke sportliche Körper, sondern der Lebensstil, der dahinter steht. oder die vermeintliche Disziplin, die dazu führt. Das ist das, was die meisten wollen. Und wenn sie das mit ihren Lebensumständen nun mal nicht hinbekommen, dann entsteht nun mal eine Differenz zwischen dem Selbstwertgefühl und dem eigenen Erscheinungsbild. Und genau das hat dann Auswirkungen auf unser Selbstvertrauen. Und genau dieses negative Körperbild kann dann nun mal dazu führen, dass wir uns in unserer Haut unwohl fühlen, was wiederum dann unsere Selbstsicherheit. und unser Auftreten in sozialen Situationen beeinträchtigen kann. Und das wiederum kann dann sich auf verschiedene Aspekte unseres Lebens auswirken. Nämlich zum Beispiel die Art, wie wir kommunizieren, bis hin zu unserer Bereitschaft, neue Beziehungen einzugehen. Oder bestehende zu pflegen. Und genau darum geht es heute. Denn natürlich kann ein negatives Körpergefühl dazu führen, dass wir uns bei der Partnersuche eher zurückziehen. Vielleicht aus Angst der Ablehnung oder aus Unsicherheit über unser Aussehen. Und selbst wenn du gerade nicht auf der Partnersuche bist, sondern deinen Partner schon gefunden hast. kann das eigene Unwohlsein im Körper dazu führen, dass du deinen Partner unterbewusst irgendwo ablehnst. Oder zumindest mal nicht so nah an dich heranlässt. Und damit meine ich auch nicht nur körperlich, sondern tatsächlich auch emotional. Denn natürlich versucht man von sich auf andere zu schließen. Und wenn du dich selbst schon nicht so richtig gern hast, dann ist der Gedanke nicht ganz weit weg, dass dich dein Partner vielleicht auch nicht mehr so gern hat, so wie du dich jetzt verändert hast in den letzten Jahren. Und da kann ich immer nur wieder sagen, du bist nicht dein Körper. Dein Partner liebt dich. dich als Menschen, nicht nur deinen Körper. Aber natürlich verändert man sich auch menschlich, wenn man sich körperlich verändert. Und damit meine ich nicht nur, dass man gerade im fortgeschrittenen Stadium des Zunehmens dann anfängt etwas träger zu werden oder nicht mehr so aktiv zu sein. Natürlich hat das eigene Unwohlsein auch direkten Einfluss auf die eigene Laune. Denn Unwohlsein spielt eine Rolle auch in Bezug aufs eigene Gelassensein. Man fährt sozusagen schneller mal aus der Haut. Und es kann dann schon schwierig sein, vielleicht mal Nähe zuzulassen. Und das kann dann natürlich zu Spannungen oder Missverständnissen führen. Gerade dann, wenn der Partner die eigenen Unsicherheiten vielleicht gar nicht vollständig nachvollziehen kann. Aber das eigene Körpergewicht beeinflusst nicht nur unsere romantischen Beziehungen, sondern natürlich auch freundschaftliche Beziehungen. Und so kann ein negatives Körperbild auch hier zu gewisser Unsicherheit führen oder zu gewissen Zurückhaltungen in sozialen Situationen. Das kann sich dann dazu äußern, dass man vielleicht eine geringere Breitschaft hat, irgendwelche sozialen Aktivitäten mitzumachen. insbesondere so Situationen, wo der eigene Körper sichtbar ist, wie zum Beispiel am Strand oder im Schwimmbad. Und natürlich muss man sich die eigene Situation erstmal eingestehen, dass man vielleicht keine Lust hat mehr auf Aktivitäten. Und gerade dann, wenn du früher mal ein sehr aktiver Mensch warst, können deine Freunde es gar nicht einschätzen, warum du denn jetzt dich eher zurückziehst. Und genau das kann von deinen Freunden natürlich auch als Desinteresse oder Distanzierung wahrgenommen werden. Denn je öfter du solche Verabredungen absagst, desto weniger wirst du natürlich auch gefragt. Und das kann schlimmstenfalls dazu führen, dass man sich halt immer weiter auseinanderlebt. Gerade dann, wenn deine Bekannten einen anderen Lebensweg haben. Oder sie sich einfach nicht so verändert haben wie du selbst. Sie also immer noch genauso aktiv sind, wie du damals mal vor 5 oder 10 Jahren warst. Und die Dynamik, die daraus entstehen kann, ist einfach die, dass man sich immer weiter zurückzieht. Denn obwohl gerade Freunde natürlich eine wichtige Quelle sein können für die Unterstützung oder Bestärkung, kann daraus auch eine negative Dynamik entstehen. Wenn Freunde zum Beispiel bewusst oder Unbewusst das negative Körperbild auch noch bestärken oder verstärken. Denn natürlich lachst du im ersten Moment, wenn dir dein bester Kumpel sagt, Mensch du hast ganz schön zugenommen. Denn von deinem besten Kumpel oder besten Freundin erwartest du natürlich Ehrlichkeit. Aber je nachdem wie emotional gestärkt du bist, kann das dann doch unterbewusst eine gewisse Verletzung darstellen, die dazu führen kann, dass wenn so etwas häufiger passiert, dass du dich nun mal zurückziehst oder solchen Situationen aus dem Weg gehst. Und auch gerade dann, wenn du schon versuchst etwas zu tun. und du mit einer gewissen Ehrlichkeit zu hören bekommst, na, machst du schon wieder Diät? Mal schauen, ob du es diesmal durchhältst. Kann vielleicht den ein oder anderen motivieren, die meisten wird es allerdings ein wenig runterziehen. Und genau diese Ehrlichkeit, die du eigentlich so sehr schätzt, genau diese willst du in solchen Momenten natürlich nicht hören. Aber was genau kannst du denn jetzt eigentlich tun, um dein eigenes Selbstbild wieder positiv zu verändern? Und dazu muss dir als erstes klar werden, dass dein Selbstbild nur in deinem Kopf ist. dass dein Selbstwertgefühl nur deine eigene Meinung ist. Deine Meinung über dich selbst. Und die darfst du selbst bestimmen. Denn natürlich verlierst du nicht an Wert, nur weil du ein bisschen mehr wiegst. Genauso wenig wie du an Wert gewinnst, wenn du einen schönen und schlanken Körper hast. Das ist absolut genauso wie ein 10-Euro-Schein, der immer den gleichen Wert hat. Egal ob du den 10-Euro-Schein zerknülst, in einen Mülleimer packst, durch Schlamm ziehst oder du ihn mit einer Schere einschneidest. Der 10-Euro-Schein hat immer noch einen Wert von 10 Euro. Der Wert ändert sich nicht mit dem äußeren Erscheinungsbild. Und ganz genauso ist das bei dir auch. Du solltest dich also nicht darauf fokussieren, wie du jetzt gerade aussiehst, sondern was du dagegen tust. Denn wenn dir klar wird, dass du eigentlich keinen schlankeren Körper anvisierst, sondern der eigentlich aktive Lebensstil, der dahinter steht, dann kannst du per sofort etwas ändern. Denn um den Körper zu bekommen, den du dir gerne vorstellst, musst du dich ja gesund ernähren und mehr Aktivität in deinen Alltag bringen. genau das ist, was dann im Endeffekt dann zu diesem Körper führt. Du brauchst also nicht zuerst den Körper, sondern zuerst diesen Lebensstil. Und damit kannst du exakt heute anfangen. Und es ist ja deine eigene Entscheidung, ob du an sozialen Aktivitäten teilnimmst. Denn je mehr du unternimmst, desto schneller wirst du merken, dass die Ängste oftmals größer sind als die Realität. Und sobald du anfängst wieder etwas für dich zu tun, dich mehr mit deiner Ernährung zu beschäftigen oder einfach mehr rauszugehen, wirst du merken, dass du dadurch Aufwind kriegst. Einfach weil du dir selbst zeigst, dass du es dir wert bist. Und das stärker natürlich dein Selbstwertgefühl. Und damit hast du gleich eine ganz andere Ausstrahlung. Und mach dir immer wieder bewusst, dass du nicht dein Körper bist. Betrachte deinen Körper als etwas, was du hast oder besitzt. Und dieser Körper hat immer den gleichen Wert. Du hast nur diesen eigenen. Und es steht in deiner eigenen Verantwortung, wie du mit diesem umgehst. Du selbst entscheidest, wie du deinen Körper ernährst, wie du mit ihm umgehst und wie viel Zeit du ihm widmest. Und wenn es für dich eine hohe Priorität hat, dich gesund zu ernähren und wieder mehr Aktivität in deinen Alltag zu integrieren, dir aber noch die genaue Strategie fehlt, um dorthin zu kommen, dann weißt du, dass du dich jederzeit einfach bei mir melden kannst. Und dann können wir schauen, wie wir das Ganze für dich umsetzen können. Und damit bin ich auch schon am Ende der heutigen Folge. Ich hoffe, es hat dir gefallen und wir hören uns.

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