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69 - Die Zuckerfalle im Supermarkt - Wie man Etiketten richtig liest

Marcus Milarov Season 1 Episode 69

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In der Podcastfolge enthülle ich die versteckten Zuckerfallen, die in vielen alltäglichen Lebensmitteln lauern. Diese Folge ist ein echter Augenöffner, denn ich zeige dir, wie du die Etiketten auf Lebensmitteln richtig liest und so die versteckten Zuckerquellen entlarvst.

Ich beginne mit einer persönlichen Reflexion über meine kürzliche Pause und wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dann tauche ich direkt in das Thema Zucker ein. Du wirst erstaunt sein, wie viel Zucker in Produkten steckt, die du täglich konsumierst – und das oft, ohne es zu merken. Von Frühstücksflocken über Joghurts bis hin zu Fertiggerichten, ich decke auf, wo überall Zucker versteckt ist.

Aber es geht nicht nur um offensichtliche Zuckerquellen. Ich spreche auch über Zuckerersatzstoffe und wie Lebensmittelhersteller Zucker in ihren Produkten tarnen. Du wirst lernen, wie du Etiketten richtig interpretierst und wie du dich nicht von irreführenden Angaben täuschen lässt.

Diese Podcastfolge ist nicht nur informativ, sondern auch ein praktischer Leitfaden, um bewusster einzukaufen und deine Ernährung zu verbessern. Ich gebe dir konkrete Tipps, wie du Zuckerfallen erkennst und vermeidest. Außerdem spreche ich über die gesundheitlichen Auswirkungen von zu viel Zucker und wie du deinen Zuckerkonsum reduzieren kannst.

Freue dich auf viele weitere Tipps und Tricks, die ich in dieser Folge mit dir teilen werde. Lass uns gemeinsam die Zuckerfalle im Supermarkt enttarnen und einen gesünderen Lebensstil annehmen!


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Auf wie lange habe ich keine Podcast Folge gemacht? Mal gucken, ob ich das überhaupt noch kann. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge dieses Podcasts und heute habe ich das spannende Thema die Zuckerfalle im Supermarkt, wie man Etiketten richtig liest. Und wahrscheinlich ist es uns allen klar, dass wir im Alltag viel zu viel Zucker zu uns nehmen und dass das natürlich Auswirkungen sowohl auf unsere Gesundheit als natürlich auch auf unseren Körper hat. Doch heute soll es gar nicht so sehr um die ganz offensichtlichen Zucker gehen, sondern ich möchte dich heute sensibilisieren, wo denn überall Zucker drinsteckt. Vielleicht da, wo du es gar nicht vermutest, sodass du also schon gezielter darauf achten kannst, was du da so in deinen Einkaufssagen packst. Aber bevor ich so richtig anfange, lass mich dir mal ein kleines Update über mich geben. Denn vielleicht hast du dich gewundert, warum in den letzten Wochen keine Podcastfolge erschienen ist. Zumindest hatte ich unzählige Anfragen, was denn los sei bei mir, warum denn keine neue Podcastfolge erscheint. Und dazu kann ich dir nur sagen, ich bin auch nur ein Mensch und tatsächlich war ich am Ende des Jahres ziemlich ausgebrannt. Das letzte Quartal war wirklich anstrengend für mich. Ich hatte noch nie so viele Kennenlernen und Beratungsgespräche wie in diesem Jahr. was sich ja zunächst erstmal ganz positiv anhört. Dazu musst du aber wissen, dass mir die Qualität meiner Arbeit wirklich außerordentlich wichtig ist und ich mir für jeden einzelnen Kunden natürlich auch die nötige Zeit einräume. Und noch viel wichtiger neben dem zeitlichen Faktor ist mir, dass ich jedem einzelnen Interessenten die größtmögliche Aufmerksamkeit schenke. Denn wenn mir jemand schon so einen großen Vertrauensvorschuss gibt und sich bei mir meldet, dann möchte ich auch voll und ganz für ihn da sein. Und jeder, der... irgendwie schon mal ein Kennenlerngespräch mit mir hatte, der weiß, dass er dann im Fokus meine Aufmerksamkeit steht. Das heißt für mich in so einem Gespräch volle Konzentration. Und wenn man dann pro Tag fünf oder sechs solche Gespräche hat, dann ist man am Abend einfach platt. Hinzu kommt, dass aus diesen Kennenlerngesprächen ja zum großen Teil auch dann noch Beratungsgespräche werden, wo ich mich ebenfalls zeitlich und auch mental wirklich gut vorbereite. Denn ich möchte dich ja so gut wie möglich beraten. Hinzu kommen dann noch die ganzen Coachingeinheiten mit meinen Kunden. und natürlich das Neuerstellen von Content für meine Social Media Kanäle und die Inhalte für meinen Podcast. Und versteht mich an dieser Stelle nicht falsch, ich liebe mein Thema. Aber wenn man von morgens bis abends die ganze Zeit über das Thema Ernährung, Sport und Abnehmen spricht, dann ist man irgendwann nach einer gewissen Zeit ausgelutscht im Kopf. Und weil es mir so unglaublich wichtig ist, dass das, was ich tue, auch wirklich gut ist, muss ich insbesondere für die Aufnahme für so einen Podcast erstens im Kopf frei und zweitens in der richtigen Stimmung sein. Und beides war in den letzten Wochen einfach nicht mehr so da, wie ich es mir für euch wünsche. Denn lieber veröffentliche ich keine Inhalte als schlechte Inhalte oder nur mäßig gute Inhalte. Alles was ich hier veröffentliche soll richtig gut für euch sein. Das habt ihr einfach verdient. Nichtsdestotrotz habe ich natürlich weiter gearbeitet und gerade in den letzten Wochen des letzten Jahres habe ich super viele Neukunden gewonnen. Und ich bin sehr sehr stolz, dass alle auf einem sehr sehr guten Weg sind. Denn alle haben bereits in den ersten Wochen des Januars 5, 6 oder 7 Kilo runter. Es läuft also alles nach Plan. Lange Rede kurzer Sinn, meine Batterien sind wieder aufgeladen. Geschafft habe ich das tatsächlich durch Social Media Detox. Hieß also für mich in den letzten Wochen kein Instagram, kein Facebook, kein LinkedIn, kein Podcast und auch kein YouTube mehr. Und vor allen Dingen keine Nachrichten gucken mehr. Denn ich habe für mich gemerkt, dass mich die vielen negativen Nachrichten, die man überall sieht, wirklich runtergezogen haben und mir Energie geraubt haben. habe ich in der Zeit viel gelesen und mich mit mir selbst beschäftigt. Und weil die Energie jetzt wieder da ist, habe ich beschlossen, auch ein paar mehr Podcastfolgen zu veröffentlichen. Das heißt also, dass du dich in dieser Woche auf mehrere Podcastfolgen von mir freuen darfst. Schau also regelmäßig rein, ob eine neue Folge erschienen ist. Und starten tue ich diese Serie mit der Zuckerfalle im Supermarkt. Ein Thema, was mich tatsächlich sehr bewegt. Denn ich glaube, dass dem meisten gar nicht bewusst ist, wie viel Zucker oder versteckte Zucker wir denn eigentlich so täglich zu uns nehmen. Und wie ich schon am Anfang gesagt habe, hat das natürlich einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und natürlich auch auf unsere Figur. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sämtliche meiner Kunden sich darüber noch nie so wirklich Gedanken gemacht haben. Und tatsächlich ging es mir auch früher so. Lange Zeit landete bei mir im Einkaufswagen all das, was schmeckt, ohne mal darauf zu schauen, was da eigentlich so drin ist. Doch wenn man sich mal näher mit den Etiketten auf den Lebensmitteln befasst, dann kommt ganz schnell ein wirklich großer Aha-Effekt. Einige sind tatsächlich geschockt, wie viel Zucker ihr Lieblingsprodukt tatsächlich enthält. Und ich denke, den meisten ist ja klar, dass in der heutigen Welt Zucker fast überall drin enthalten ist. Er ist aber halt nicht nur in offensichtlichen Produkten wie Süßigkeiten und Desserts, sondern halt auch in vermeintlich gesunden Lebensmitteln, also Frühstücksflocken, Joghurt oder natürlich auch in Fertiggerichten. Und das Schlimme ist, dass der durchschnittliche Zuckerkonsum in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat. Und das geht natürlich einher mit Gewichtszunahme, Diabetes Typ 2, Herzkrankheiten und bestimmten Arten auch von Krebs. Und außerdem kann hoher Zuckerkonsum natürlich auch zu Zahnproblemen, Stim und depressive Verstimmungen führen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns mit unserer Nahrung mal auseinandersetzen und vielleicht mal identifizieren, wo denn überall Zuckerfein drin stecken. Denn wir finden Zucker nicht nur in Frühstücksflocken, also Cornflakes, Müsli-Regeln, Fruchtsäften und Salatdressings. Besonders fettarme Produkte kompensieren den reduzierten Fettgehalt. oftmals mit zusätzlichem Zucker. Denn das verbessert den Geschmack. Zucker ist nämlich ein sehr guter Geschmacksträger. Aber damit du mir besser folgen kannst, lass mich dich doch einmal abholen. Die Welt also die WHO, die empfiehlt pro Tag für einen Erwachsenen maximal 6 TL Zucker, also 25 Gramm. Und der durchschnittliche Deutsche konsumiert pro Jahr rund 33,8 Kilo Zucker. Runtergerechnet auf den Tag sind das rund 2,90 Gramm Zucker. Also fast das Vierfache von dem, was die Welt empfiehlt. Und ich würde an dieser Stelle sogar noch einen Schritt weitergehen. Denn die Welt redet ja von reinem Zucker, also raffiniertem Zucker. Was sie dabei nicht berücksichtigen ist, dass ja sämtliche Kohlenhydrate nichts anderes als Zucker sind. Denn für deinen Körper macht es kaum einen Unterschied, ob du den Zucker pur isst oder in Form von anderen Kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln. Denn jedes Kohlenhydrat wird nun mal zu Zuckerverstoff wechselt und hat damit auch Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel. Das bedeutet also, dass zusätzlich zu den 92 Gramm Zucker, die so der typische Deutsche am Tag zu sich nimmt, natürlich noch alle anderen Kohlenhydrate hinzukommen, die ebenfalls im Blut als Zucker dort ankommen. Und ich kann hier sagen, ich mache mir das hier an dieser Stelle recht einfach. Lass uns doch einfach mal ein Lebensmittel zum Vergleich heranziehen, wo wir uns alle einig sind, zu viel Zucker drin ist. Wie wäre es denn mit Cola? Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns alle einig sind, dass Cola definitiv zu viel Zucker hat und man nicht zu viel davon konsumieren sollte. Und wenn ich jetzt also weiß, dass Cola rund 10 Gramm Zucker auf 100 Gramm hat, dann kann ich andere Lebensmittel damit vergleichen. Und ich war gerade eben bei uns in der Küche, um mal zu schauen, wie hoch denn eigentlich der Zuckeranteil von unseren Kornflecks ist. Ich selber esse zwar keinen Kornflecks, aber unsere Kinder haben hin und wieder mal Lust darauf. Und am liebsten mögen sie Schokopops. Und du kannst dir gerne mal den Spaß machen und einfach mal bei dir zu Hause nachschauen, wenn du Cornflakes hast, wie viel Zucker denn da eigentlich drin ist. Und das Schöne ist ja, dass jedes Produkt so eine Nährwerttabelle hat, wo man einfach nachschauen kann. Und was soll ich dir sagen? Unsere Schokopops haben 25 Gramm Zucker auf 100 Gramm. Also mehr als doppelt so viel wie Cola. Und auch hier lohnt es sich mal, genauer hinzuschauen. Denn nicht nur, dass in diesem Cornflakes 25 Gramm Zucker drin sind, der Gesa bei diesen Schokopops liegt bei 75 Gramm. Und noch einmal, alle Kohlenhydrate werden im Körper zu Zuckerverstoff wechselt. Das bedeutet also, wenn ich morgens eine Schüssel Cornflakes esse, dann habe ich bereits 75 Gramm Zucker irgendwie aufgenommen. Genauso viel, wie wenn ich 0,7 Liter Cola trinken würde. Und selbst wenn ich mir tatsächlich nur den raffinierten Zucker anschaue, der da drin ist, also 25 Gramm, bin ich bereits bei einer Schüssel Cornflakes am Morgen bei meinem Limit, was die WHO so empfiehlt. Und jetzt könntest du ja wahrscheinlich bei dir denken, naja gut Cornflakes esse ich ja nicht, ich esse ja morgens immer Müsli. Und dieses Müsli stelle ich mir sogar selbst her, nämlich aus Haferflocken. Und auch hier lohnt sich mal der Blick aufs Etikett. Und ja, Haferflocken haben in der Regel keinen zugesetzten Zucker. Aber dann schau doch mal nach dem Kohlenhydratanteil, der liegt nämlich bei Haferflocken bei 60 Gramm. Das bedeutet also, dass in deinem Blut 60 Gramm Zucker ankommen. Und da sind noch keine Nüsse oder Früchte mit eingerechnet. Das sind nur die Kohlenhydrate aus den Haferflocken. So ich war gerade eben noch mal in der Küche und habe mal bei uns in den Kühlschrank geschaut, denn wir haben Apfelmus zu Hause. Und ja, der ist gezuckert, denn den lieben unsere Kinder nun mal. Und beim Schauen aufs Etikett zeigte sich, dass dieser Apfelmus 15 Gramm Zucker auf 100 Gramm hat. Also auch hier noch einmal zum Vergleich Cola mit 10,3 Gramm. Dieser Apfelmus hat 15 Gramm Zucker. Und ich könnte an dieser Stelle die Liste endlos erweitern. Unser Ketchup. 28 Gramm Zucker auf 100 Gramm. Das Dreifache von Cola. Mayonnaise. 5 Gramm Zucker. Aber auch der Apfelsaft, den unsere Kinder so sehr lieben, hat, sage und schreibe, 10,5 Gramm Zucker. Also mehr als Cola. Und bei diesem Apfelsaft ist nicht mal Zucker hinzugesetzt. Aber ich kann an dieser Stelle nur einmal wiederholen. Deinem Körper ist es egal, ob der Zucker hinzugesetzt ist oder ob der da von Natur aus drin ist. Zucker bleibt Zucker. und erhöht den Blutzuckerspiegel und kommt auch mit in die Rechnung hinein, wie viel Zucker du denn am Tag so zu dir nehmen solltest. Als Erwachsener maximal 25 Gramm. Aber das Verheerendste kommt ja jetzt noch. Der Zuckerkonsum geht in Deutschland Jahr für Jahr sogar runter. Denn den meisten Menschen ist es mittlerweile durchaus bewusst, dass sie zu viel Zucker zu sich nehmen. Oder anders, dass sie weniger Lebensmittel zu sich nehmen sollten, wo Zucker ganz oben auf der Lebensmittelliste steht. Und aus diesem Grund hat sich die Lebe einen kleinen ausgedacht. Denn um ihre Lebensmittel schmackhafter zu machen, kann man ja nicht nur Zucker als Geschmacksträger verwenden. Und so sind in vielen Produkten Zuckerersatzstoffe oder Zucker mit anderen Namen enthalten. Die sind oftmals wesentlich günstiger und noch viel, viel süßer als eigentlicher Zucker. Und das Spannende aus Sicht der Lebe ist, dass man das dann nicht mal mehr als Zucker etikettieren muss. Das bedeutet also, dass selbst wenn in der das nicht heißen muss, dass dort wenig Zucker drin ist. Denn gerade in Fertiglebensmitteln wird ein wenig getrickst, indem man Fructose, Glukose, Saccharose, Maltose, Dextrose, irgendwelche Sirupen, Honig, Agaven-Nektar oder sonstige Dinge mit reinmacht. Die machen das Lebensmittel dann besonders süß und damit auch schmackhaft. Und weil diese Süßstoffe nun mal kein raffinierter Zucker sind, müssen sie auch nicht als Zucker ausgewiesen werden. Und genau aus diesem Grund Lohnt sich also nicht nur der Blick auf den Gesamtzuckeranteil, sondern dass man nach den Kohlenhydraten schaut. Denn nicht nur, dass Kohlenhydrate ja sowieso als Zuckerverstoff wechselt werden. In diesen Kohlenhydratanteilen sind jetzt genau diese Süßungsmittel mit enthalten. Ich kann dir also nur den Tipp mitgeben, wenn du das nächste Mal einkaufen gehst, schau dir doch mal deine Lieblingsprodukte an. Sei es Ketchup, Senf, Mayo, Tomatenmark, Cornflakes, Müsli, Fruchtsäfte, Apfelmus. oder sämtliche Fertiggerichte, die du dir manchmal so in den Einkaufswagen packst. Und dann schau dir mal das Lebensmitteletikett von oben nach unten an. Als erstes schau mal nach dem Zuckeranteil. Und wenn der Zuckeranteil in diesem Lebensmittel höher ist als bei Cola, kannst du davon ausgehen, dass es ein sehr süßes Lebensmittel ist. Als zweites schaust du, wie viele Kohlenhydrate enthalten sind und machst dir noch einmal Gedanken, dass Kohlenhydrate nichts anderes als Zucker sind. Als nächstes schaust du einmal in die Zutatenliste. Tatenliste ist so strukturiert, dass das, was am meisten in diesem Produkt drin ist, auch ganz vorne steht. Und wenn da relativ weit vorne Zucker enthalten ist, dann weißt du, dass dieses Produkt zu einem Großteil aus Zucker besteht. Und wenn dann noch Zeit übrig ist oder das Produkt dich sowieso schon wieder zurück im Regal gelandet ist, dann halte Ausschau nach Fructose, Glucose, Saccharose, Maltose, Dextrose oder alles, was irgendwie mit Sirup zu tun hat. Generell kann man sagen, dass alles, was hinten mit Oase endet, ein Zucker ist. Und als nächstes könntest du dich fragen, ob dieses Lebensmittel, was du da gerade in der Hand hältst, überhaupt Zucker nötig hat. Denn gerade bei deftigen Lebensmitteln macht ja Zucker erstmal gar keinen Sinn. So gibt es eigentlich keinen Grund, warum saure Gurken denn Zucker enthalten sollten. Aber auch so Sachen wie Mayonnaise oder Senf muss per se ja erstmal gar keinen Zucker enthalten. Wenn er dann trotzdem drin ist, dann weißt du, dass es dafür da ist, damit du mehr davon konsumierst. Denn Zucker ist nicht nur Geschmacksträger, sondern sorgt auch dafür, dass du mehr davon willst. Generell kann ich euch ja mal sagen, wie ich das Ganze in meinem Alltag handhabe. Ich meide generell Produkte, die genauso viel Zucker haben wie Cola. Also 10 Gramm oder mehr Zucker pro 100 Gramm. Meine persönliche Grenze sind da ungefähr 5 Gramm Zucker pro 100 Gramm, was ja immer noch die Hälfte von Cola ist. Und generell achte ich bei meinen Lebensmittel darauf, dass sie maximal 20 Gramm Kohlenhydrate auf 100 Gramm haben. Damit sind also sämtliche Bohnensorten mit enthalten. Und auch die meisten Gemüsesorten sind damit drin. Und diese 20 Gramm Marke, die halte ich auch bei Nüssen ein. Denn es gibt durchaus Nusssorten wie z.B. Erdnüsse oder Mandeln, die sehr sehr wenig Kohlenhydrate haben. Im Gegensatz z.B. zu Cashew Nüssen. So haben Mandeln z.B. nur 5 Gramm Kohlenhydrate auf 100 Gramm, währenddessen Cashew Nüsse über 20 Gramm Kohlenhydrate haben. Aber letztendlich kann und sollte das natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann an dieser Stelle nur immer wieder betonen. dass es sich lohnt, mal eine gewisse Zeit lang auf gewisse Zucker zu verzichten. Und das gar nicht mal so sehr aus Figurgründen, sondern tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen. Und du wirst relativ schnell merken, wenn du mal eine Zeit lang dich so ernährst, dann wirst du relativ schnell feststellen, dass du erstens gar nicht so viel Zucker brauchst und zweitens, dass du deinen Geschmacksinn in den letzten Jahren ganz schön verunsichert oder verwirrt hast und dass der ganze zugesetzte Zucker an deinen Lebensmitteln dafür gesorgt hat, dass dein Geschmacksinn vollkommen falsch justiert ist und du natürliche Lebensmittel, die von Natur aus Zucker enthalten, wie Früchte, als gar nicht so süß wahrnimmst, weil du deinen Geschmackssinn natürlich darauf trainiert hast, immer mehr Süße zu haben. Lässt du für einen gewissen Zeitraum mal die zugesetzten Zucker weg, wirst du merken, dass selbst ein vermeintlich grüner saurer Apfel gar nicht so unsüß ist oder anders, wie unglaublich süß so ein Schokoladenriegel eigentlich ist. Und damit bin ich auch schon am Ende der heutigen Folge. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen und du wirst beim nächsten Einkauf dir mal ein bisschen mehr Zeit nehmen und einfach mal schauen, was du so auf deinen Lebe findest. Oder du gönnst dir mal den Spaß und machst mal deinen Kühlschrank auf und schaust da mal rauf, wie viel Zucker eigentlich enthalten ist. Und noch einmal, Cola enthält 10 Gramm Zucker. Nimm das mal als Vergleichswert. Oder anders, die Empfehlung der Welt sagt maximal 25 Gramm Zucker pro Tag. Doch der durchschnittliche Deutsche konsumiert 92 Gramm Zucker am Tag. Und falls dich das Thema noch mehr interessiert, dann halte Ausschau nach den nächsten Folgen, die in den nächsten Tagen erscheinen werden oder du schaust dir einfach mal ganz unverbindlich meine Videopräsentation an, bei der ich erkläre, was so eigentlich die häufigsten Fehler beim Abnehmen sind und was man stattdessen tun sollte. Den Link zu dieser kostenlosen Videopräsentation findest du unten in den Show Notes. Und damit verabschiede ich mich nun wirklich für die Ich hoffe es hat euch gefallen und wir hören uns.

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