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61 - Weihnachtskekse vs. Waage - Überlebensstrategien für die Weihnachtszeit

Marcus Milarov Season 1 Episode 61

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Stell dir vor, du könntest die Weihnachtszeit genießen, ohne dich um jede Kalorie sorgen zu müssen. In meiner neuesten Podcast-Episode "Weihnachtskekse vs. Waage - Überlebensstrategien für die Weihnachtszeit" nehme ich dich mit auf eine Entdeckungsreise, wie du das Fest der Liebe feiern kannst, ohne deine Gesundheits- und Fitnessziele aus den Augen zu verlieren.

Ich starte mit persönlichen Anekdoten und bringe Licht in die typischen Herausforderungen, die die Weihnachtszeit mit sich bringt. Verstehst du, warum es so schwer fällt, bei Plätzchen und Punsch stark zu bleiben? Ich zeige dir, wie tief verwurzelte Traditionen und emotionale Bindungen unser Essverhalten beeinflussen.

Ich teile mit dir meine besten Strategien für intelligentes Essen und Bewegung, die dich durch die Feiertage bringen, ohne dass du auf Genuss verzichten musst. Erfahre, wie du mit klugen Entscheidungen und etwas Vorbereitung deinen Weg durch das Festtagsbuffet navigieren kannst.

Zum Abschluss blicken wir über die Feiertage hinaus. Ich zeige dir, wie du die während der Weihnachtszeit erlernten Fähigkeiten in dein tägliches Leben integrieren kannst, für ein ganzjähriges Wohlbefinden.

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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge dieses Podcasts und heute habe ich das wunderschöne Thema Weihnachtskekse versus Waage. Wie komme ich am besten durch die Weihnachtszeit ohne unendlich viel zuzunehmen? Ich werde also mit euch diskutieren, ob es überhaupt Sinn macht in der Weihnachtszeit abzunehmen oder ob es da eher um Schadensbegrenzung geht. Ich möchte also mit euch diskutieren, welche Herausforderungen denn jetzt anstehen in der nächsten Zeit. Was gibt es denn so für typische Fallen zu den Feiertagen und was sind so die psychologischen Aspekte, die man beachten muss? Aber natürlich möchte ich euch auch praktische Tipps und Strategien mitgeben. Also wie bereite ich mich richtig vor für die Weihnachtszeit? Wie kann ich das Ganze so intelligent gestalten, dass ich ohne Verzicht Genuss und gesunde Ernährung in Einklang bringen kann? Wir werden über Bewegung und Aktivität sprechen und ob man vielleicht tatsächlich Portionskontrolle betreiben muss oder ob Achtsamkeit beim Essen vielleicht ausreicht. Wir werden aber auch darüber sprechen, wie man mit Rückschlägen richtig umgeht und was so die langfristige Perspektive sein sollte. Ich freue mich, lass uns starten. Na ja, warte gleich. Wie immer am Anfang meiner Podcast Folge möchte ich ein kleines Resümee der letzten Woche geben und euch auf dem laufenden halten, was bei meinen Kunden gerade so abgeht. In der letzten Folge habe ich ja über Abnehmblockaden gesprochen und da hatte ich unter anderem zwei Kunden, die mental damit zu kämpfen hatten, dass sie unter eine bestimmte Schwelle kommen wollten. Also die eine unter 60, die andere unter 70 Kilo. Und was soll ich euch sagen? Nach der letzten Folge ist der Knoten geplatzt und beide haben ihr Ziel erreicht. Das heißt, die mentale Hürde oder mentale Blockade ist geplatzt und sie haben jetzt ihr Gewicht unterschritten, was sie erreichen wollten. Und generell kann ich sagen, bin ich mehr als zufrieden. Alle meine Kunden sind auf dem richtigen Weg und bei allen funktioniert das, was ich so prognostiziert habe. Ach ja, und an dieser Stelle ein kleiner Hinweis. Ganz am Ende der Folge habe ich noch eine kleine Überraschung für dich. Es lohnt sich also, dran zu bleiben, denn ich habe wieder mal etwas kostenlos zu verschenken, was du dir einfach so runterladen kannst. Und jetzt können wir aber anfangen. Also macht ihr mal mental eine Kerze an, dimm das Licht und gebt in Gedanken mit mir in die zukünftige Weihnachtszeit hinein. Es geht jetzt also darum, wie wir die Weihnachtszeit genießen können, ohne unsere Talier aus den Augen zu verlieren. Es dreht sich heute also alles um das kunstvolle Balancieren zwischen Festtagsfreuden und Fitnesszielen. Und ich starte auch gleich mal mit einer persönlichen Anekdote, denn natürlich gilt für mich das Gleiche wie für euch auch. Die Weihnachtszeit ist die Zeit, wo die meisten von uns ein paar Kilo dazugewinnen. Um dich da ein bisschen abzuholen, in der Regel ernähre ich mich relativ konhydratarm im Verlauf des Jahres. Und es kommt auch nur selten vor, dass ich mal Alkohol trinke. Bis auf hin und wieder mal ein Eis oder auch zwei oder drei halte ich mich sogar bei Süßigkeiten zurück. Nicht weil ich darauf verzichte, sondern weil ich einfach nicht so der Süße bin. Ja, und dann beginnt die Weihnachtszeit. Und damit ändert sich für mich und mein Alltag so einiges. Und für mich ist Weihnachten auch nicht nur die Zeit zwischen dem 23. und 27. Dezember, sondern für mich beginnt die Weihnachtszeit oftmals schon im Oktober, denn dort kommen die ersten Glühweine in die Läden. Und für mich und meine Frau gibt es nichts Schöneres, als in der dunklen Jahreszeit abends mit einem schönen warmen Glühwein auf der Couch zu sitzen und die Zweisamkeit zu genießen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass mindestens eins unserer drei Kinder aufgrund von zu viel Glühwein entstanden ist. Und wahrscheinlich kennst du es von dir selber, sobald es draußen dunkel wird, sobald es Schmuddelwetter ist, hast du einfach mehr Appetit. Und dann geht es los mit Weihnachtsfeiern, Keksen und Snacks in Hülle und Fülle überall, wo du nur hinschaust. Aber den größten Impact gibt es dann tatsächlich bei uns in den Weihnachtsfeiertagen. Denn meistens ist es so, dass wir den 24. also Heiligabend zusammen mit den Kindern bei uns zu Hause verbringen. Und weil ich da den Speiseplan selbst noch unter Kontrolle habe, geht der 24. immer noch. Aber dann geht es los. Erster Weihnachtsfeiertag. Wir setzen uns alle gemeinsam ins Auto und fahren einmal quer durch die Republik von Berlin nach Richtung Osnabrück. Und je nachdem, wie gut wir durchkommen, brauchen wir dafür 4-5 Stunden. Also gefühlt einen halben Tag, wo du nur... im Auto sitzt und natürlich ist du im Auto nicht wirklich gesund, sondern du hast immer irgendwelche Snacks dabei. Bei uns sind das in der Regel irgendwelche Brötchen, Würstchen, belegte Brote und irgendwelche Nüsse als Snacks. Am Zielort angekommen bist du erstmal so matschig vor einer Autofahrt, dass du keinen Lust mehr hast dich großartig zu bewegen. Das heißt du setzt dich dann bei Schwiegereltern auf die Couch und dort gibt es dann schon das erste Essen. Meistens dann das große Weihnachtsessen am ersten Weihnachtsfeiertag. Bier und Absackern. Zwischendrin gibt's dann nochmal Kaffeekuchen, gerne auch nochmal mit einem Absacker und abends gibt's schon wieder das nächste große Weihnachtsessen natürlich wieder mit einer Hülle von Alkohol. Und weil man Weihnachten natürlich immer auch in Kombination mit Süßigkeiten hat, steht immer der Süßigkeiten-Teller auf dem Tisch, bei dem man sich gerne mal bedient. Und weil mein Stoffwechsel weder eine Hülle von Kohlenhydraten noch regelmäßig konsumierten Alkohol kennt, bin ich danach erstmal schlapp und rege. Aber das war ja nur der erste Weihnachtsfeiertag. Zum zweiten Weihnachtsfeiertag geht es dann einmal quer durch die Republik Richtung Norden, also nach Bremen. Dort essen wir dann meistens mit den Schwiegergroßeltern. Und natürlich versammelt sich dort auch wieder die gesamte Familie mit allen Köstlichkeiten, die man sich so vorstellen kann. Es wird also wieder nur den ganzen Tag gegessen. Ja, aber da haben wir erst den 26. abgearbeitet. Der 27. folgt zugleich. Wir bleiben oben in Bremen, aber dann geht es zur Tante. Und auch die hat natürlich wieder irgendwelche Gänsekeulen und Kuchensüßigkeiten nach Tisch parat. Ich fasse zusammen mindestens drei Tage Föllerei. Und ich bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige bin, sondern dass es uns allen so geht. Und weil wir dann nach den Weihnachtsfeiertagen auch noch meistens bis Silvester bleiben, also sprich die ganze Restwoche, und ich dementsprechend außerhalb meines gewohnten Umfeldes bin, wo ich meine Fitnessclubs habe, wo ich dann auch Sport machen würde, bin ich dann also eine ganze Woche mindestens sportfrei. plus viel essen. Mein Rekord in dieser Zeit sind tatsächlich 4,5 Kilo mehr auf der Waage, als ich dann wieder zurück nach Hause gekehrt bin. Aber wie sagt man so schön, man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern eher zwischen Neujahr und Weihnachten. Oder an dieser Stelle einen lieben Gruß an meine Frau, jedes Plätzchen erweitert dein Spektrum. Und ich denke an dieser Stelle, ich muss das Thema gar nicht so weit ausführen. Ich denke, du hast die typischen Fallen zu den Feiertagen bzw. in der Weihnachtszeit ganz gut mit mir mitbekommen. Es geht also um die ständige Verfügbarkeit von irgendwelchen Leckereien. Ob das nun zu Hause ist, ob das im Büro ist, ob das bei Freunden ist, überall locken süße Versuchungen. Ja und dann kommen halt noch die ganzen gesellschaftlichen Verpflichtungen dazu. Weihnachtsfeiern, Familientreffen und so weiter. Und was man auch nicht vergessen darf, Weihnachten hat halt eine emotionale Komponente. Also Weihnachten ist die Zeit der Gemütlichkeit und des Genusses. Und wir verbinden nun mal auch Essen mit Freude und Geselligkeit. Und natürlich gibt es in dieser Zeit auch andere psychologische Aspekte, die dazu führen könnten, dass du mehr isst als gewöhnlich. Denn die ganze Weihnachtszeit kann natürlich auch ganz schön stressig werden. Einige von uns sind auf der Arbeit beschäftigt mit dem Jahresabschluss. Der nächste hat Stress beim Weihnachtseinkauf oder schon beim Gedanken daran, dass es jetzt wieder darum geht, sich Gedanken darüber zu machen, wem man denn was schenkt. Und Ob man dafür extra in den Laden geht oder ob man das jetzt online bestellt. Nicht zu vergessen, die Leute, die halt nicht so eine große Familie haben oder entfernt leben von ihren Freunden und Bekannten, die dann also in der Weihnachtszeit alleine zu Hause sitzen und sich vielleicht emotionalen Trost suchen, weil sie vielleicht die Weihnachtszeit alleine verbringen müssen. Und außerdem haben Traditionen nun mal auch einen starken Einfluss auf unser Verhalten. Wenn wir also seit Kindertagen gewohnt sind, Weihnachten mit bestimmten Speisen und Ritualen zu verbinden, dann kann es einfach schwer sein, diese Gewohnheiten zu durchbrechen. Und da hilft nur eins, Vorbereitung. Denn Vorbereitung ist der Schlüssel. Denn wenn du eine gute Vorbereitung hast, dann ist das wie bei einer guten Reise. Eine gute Planung kann den Unterschied ausmachen. Also überleg dir im Voraus, welche Herausforderungen könnten auf dich zukommen. Plane deine Mahlzeiten und Snacks und überlege dir, welche Verlockungen auf dich zukommen können, beziehungsweise wie du mit diesen Verlockungen umgehst. Und da kann es schon helfen, dass du eine Liste mit gesunden Alternativen in der Tasche hast. Und um dir da mal ein bisschen Inspiration zu geben, habe ich eine kleine Überraschung für dich. In den Show Notes findest du einen Link mit leckeren Weihnachtsspezialitäten, die auf eine gesunde Art und Weise zubereitet werden können. Also naschen und Genuss und das Ganze auch noch gesund. Was jetzt nicht heißt, dass du dadurch abnehmen wirst, aber du kannst zumindest mal reuelos naschen und das mal ausprobieren. Also lad dir das gerne runter, ist kostenlos, vollkommen unverbindlich, einfach so für dich als Geschenk. So nun aber weiter am Thema. Es geht um intelligentes Essen. Und was meine ich damit? In der Weihnachtszeit geht es nicht darum großartig zu verzichten, aber du kannst trotzdem kluge Entscheidungen treffen. Wähle qualitativ hochwertige und nährstoffreiche Lebensmittel aus. Denn die machen nicht nur satt, sondern dir freuen auch gleichzeitig deinen Gaumen. Experimentier doch mal rum, ob es vielleicht dein Lieblingsweihnachtsgericht auch in einer gesunderen Form gibt. Und vielleicht machst du beim Plätzchenbacken einfach überall ein bisschen weniger Zucker hinein. Oder sparst du sogar den Zucker beim Rotkohl. Generell würde ich dir empfehlen, gar nicht so sehr auf die Essensmenge zu achten, sondern eher darauf, was du isst. Denn an einer Gans oder Ente ist ja erstmal nichts Verwerfliches. Und auch der Rotkohl ist nun mal Gemüse. Worauf man eventuell verzichten könnte, wären zum Beispiel die Klöße. Und wenn du nicht darauf verzichten magst, dann halt nicht so viele. Dann doch lieber mehr Fleisch oder Fisch. Denn das wird dich nachhaltig mehr satt machen und verhindert, dass du jedes Mal an der Süßigkeitentheke vorbeigehst. Und auch generell muss ich sagen, dass das eigentliche Weihnachtsessen ja auch gar nicht so tragisch ist. Es ist eher die Föllerei, die wir dort betreiben. Es geht da um das super viele Essen, was wir in dieser Zeit zu uns nehmen. Und ich schätze auch mal, dass es dir auch so geht, dass du mehr Alkohol trinkst als sonst so im Alltag. Und für alle, die fleißig meinen Podcast hören, die wissen, dass genau das das Thema ist. Alkohol führt dazu, dass du deine Fettverbrennung senkst und gleichzeitig mehr vom Essen speicherst. Denn Alkohol ist nun mal ein Nervengift und wenn dein Körper die Wahl hat zwischen Verdauung und Beseitigung eines Nervengifts ist, dann entscheidet er sich nun erstmal dafür das Nervengift, also den Alkohol abzubauen. Und alles was gleichzeitig noch im Magen ist, landet halt nun mal bei uns auf der Hüfte. Ja, das nächste Problem bei den Weihnachtsfeiertagen ist einfach das häufige Essen. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass du... im Büroalltag nicht mehrere Zwischenmahlzeiten hast. Zumindest mal nicht mit Kuchen. Denn das Problem, was daraus entsteht, ist einfach das, dass dein Körper gar keine Zeit hat, mal so richtig zu verdauen. Denn wenn du Frühstück, Zwischenmahlzeit, großes Mittagessen, Kaffee, Kuchen, großes Abendessen und dann nochmal die mittanachtliche Käseplatte zu dir nimmst und zwischendurch jedes Mal irgendwie Kekse und ein paar Schokoladenweihnachtsmänner isst, naja, dann wird das halt schwer mit der Verdauung. Und der Absacker hilft da auch nicht, sondern führt eher zum Gegenteil. Denn das ist übrigens ein Mythos, dass der Absacker nach dem Essen die Verdauung fördert. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Ein kleiner Absacker nach dem Essen führt dazu, dass deine Verdauung noch langsamer wird und noch mehr in Form von Körperfett gespeichert wird. Und denkt immer daran, Weihnachten ist Zeit der Besinnlichkeit, Zeit des Genusses. Und das bedeutet, du darfst dein Essen auch gerne genießen. Und genießen bedeutet, du isst... langsam, ohne Hast, ohne Schlingen. Denn in deinem Körper gibt es drei Mechanismen für Sättigung. Und der erste, der fängt ganz oben an, nämlich in deinen Mund. Wahrscheinlich hast du das auch schon mal gehört, der Ratschlag, dass man mindestens 32 mal kauen soll. Und es hat zwei verschiedene Gründe, nämlich erstens die Verdauung fängt im Mund an. Denn im Speichel befindet sich das Enzym Amylase. Und Amylase spaltet Kohlenhydrate bereits schon im Mund beim Kauen. Kaust du weniger und schlinkst dein Essen runter, heißt das, dass große Teile deines Essens im Magen unverdaut dort ankommen. Das bedeutet also, dein Magen hat mehr zu tun. Die Folge davon ist, dass du das Gefühl hast, du hast Steine im Magen. Und weil so viel unverdautes dann in deinem Magen ist, muss dein Magen mehr Magensäure produzieren. Und das in Kombination mit genügend Alkohol führt dazu, dass du eventuell Sodbrennen bekommen könntest. Aber ein weiterer Grund für richtiges Kauen ist der, dass häufiges Kauen Deinem Hürn suggeriert, dass genügend Essen durch den Mund gekommen ist. Und dann werden bereits durch das Kauen die ersten Sättigungshormone in deinem Blut abgegeben, was dazu führt, dass du also schon mal etwas gesättigter bist. Da diese Sättigungshormone aber erst zeitversetzt im Blut ankommen, führt das dazu, dass du das erste Sättigungsgefühl erst nach einer halben Stunde verspürst. Und das ist also der nächste Grund, warum du nicht schlingen solltest, sondern langsam und mit Genuss essen solltest. Denn natürlich kann man in einer halben Stunde relativ viel essen, wenn man sich beeilt. Und dann kann es dir schnell passieren, dass du halt über den Hunger hinaus isst. Das nächste Signal der Sättigung ist, wie voll ist dein Magen, also wie weit gedehnt. Und auch das ist nur ein mechanisches Signal. Und wenn du jetzt also berücksichtigst, dass du langsam isst und durch genügend Kauen dafür sorgst, dass du nicht so viel oben reindrückst, dann wirst du also insgesamt weniger essen, weil dein Magen dir dann signalisiert, dass er voll ist. Und das letzte Sättigungssignal kommt dann erst im Darm, nämlich nach der Verdauung. Denn dein Darm registriert, ob genügend Nährstoffe reingekommen sind und vor allen Dingen, ob es die richtigen Nährstoffe waren. Und selbst wenn du richtig viel gekaut hast und langsam gegessen hast und also dementsprechend von der Menge her nicht zu viel gegessen hast, kann es dir passieren, dass dein Darm sagt, dass noch nicht die geforderten Nährstoffe angekommen sind. Und solange die nicht da sind, gibt es eine Rückmeldung ans Gehirn, dass die noch fehlen. Also Hunger. Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass du den ganzen Tag lang Kuchen essen könntest und schlingen könntest und viel zu viel essen könntest und trotzdem hast du noch Hunger. Einfach nur aus dem Grund, weil das, was dein Körper eigentlich benötigt, noch nicht angekommen ist. Denn sind wir mal ehrlich, so ein Stück Kuchen braucht dein Körper nicht wirklich. Das, was er braucht, ist Eiweiß und Vitamine. Und die befinden sich nun mal eher im Braten und im Rotkohl als... in den Süßigkeiten und den Alkohol, den du außen rum so verspeist. Also zusammenfassend, erstens, nimm den kleinen Teller, denn auf diesem kleinen Teller wirkt auch eine kleine Portion als große Mahlzeit. Zweitens, isst langsam und mit Genuss und Kau genügend. Und vor allem achte darauf, dass du neben den ganzen Süßigkeiten deinem Körper auch das gibst, was er gerne hätte. Denn das führt dazu, dass du wirklich satt bist und auch nicht die ganze Zeit Appetit auf Süßigkeiten und Naschereien hast. Und das Wichtigste... höre auf dein Sättigungsgefühl. Aber vielleicht sollten wir grundlegend mal die Frage klären, sollte man sich denn eigentlich zurückhalten zu Weihnachten oder bzw. in der Weihnachtszeit oder macht das einfach gar keinen Sinn? Und die Antwort darauf ist gar nicht so einfach. Denn die Antwort darauf ist nicht wirklich eindimensional. Das kommt tatsächlich auf dich an und deine Situation. Für die meisten von uns würde ich jederzeit empfehlen, eher vor Weihnachten nochmal abzunehmen und in der Weihnachtszeit eher auf Schadensbegrenzung zu setzen. Das würde also bedeuten, dass jetzt, und zwar genau jetzt, der richtige Zeitpunkt ist, noch einmal an deinem Gewicht zu arbeiten. Besser noch an deinem Stoffwechsel. Denn wenn du es jetzt in den Wochen bis zu den Weihnachtsfeiern noch schaffst, ordentlich abzunehmen und deinen Stoffwechsel nachhaltig zu verändern, dann würde die Weihnachtszeit auch gar nicht so viel anhaben können. Was laut Erfahrung nicht so viel bringt, ist das ganze halbherzig anzugehen. Damit meine ich, wenn du denn über die Weihnachtsfeiertage oder die Weihnachtszeit abnehmen möchtest, dann solltest du das nicht halbherzig machen. sondern voll und ganz. Denn Halbherzigkeit bringt natürlich auch nur halbherzige Ergebnisse. Und mit halbherzig meine ich insbesondere, dass du vielleicht auf deine Ernährung achtest, also dich insgesamt recht gesund ernährst zu den Hauptmahlzeiten, aber zwischendrin immer mal wieder nach Keksen und Süßigkeiten greifst. Dann werden deine Ergebnisse nun mal auch nur zur Hälfte so stattfinden, wie du dir das eigentlich wünscht. Und das senkt nun mal deine Motivation. Und wenn die Motivation im Keller ist, weil das Ganze gerade nicht so viel bringt, was du da tust, dann wird auch deine Ernährung nur noch halbherzig werden. Wenn du also nur halbherzig darauf achtest, dass du nicht so viele Süßigkeiten isst, dann landest du schnell nur bei einem Viertel deiner Ergebnisse, nämlich halbherzig auf deine Ernährung achten und das Ganze auch nur halbherzig. Und dann wird in dir viel öfter der Gedanke hochkommen, ach was, heute ist egal, ich werde heute mal doch Kekse essen. Und dann bist du ganz schnell in dem Modus, dass du das Ganze einfach links liegen lässt und genauso weiter machst wie bisher und in den letzten Jahren. Also. Wenn du wirklich abnehmen möchtest in der Weihnachtszeit, dann mach es richtig. Und dann achte wirklich auf alles. Und dabei kann ich dir sagen, auch ich habe das tatsächlich schon einmal gemacht. Das lag insbesondere daran, weil ich einen sehr stressigen Herbst hatte. Und in der Herbstzeit das dazu geführt hat, dass ich ordentlich Kilos aufgebaut habe. Und weil ich wusste, dass das Maß erreicht ist und ich nicht weitere 3, 4 oder 5 Kilo in der Weihnachtszeit zunehmen wollte, habe ich meine Abnehmphase also wirklich direkt in die Weihnachtszeit hineingelegt. Und ich muss sagen, das hat auch richtig, richtig gut geklappt. Einfach aus dem Grund, weil es halt nicht halbherzig war, sondern ich von vorne rein gesagt habe, nein, ich entsage all den Leckereien und dem Alkohol. Und in meinem Kopf war das auch nicht der Entschluss, auf alles zu verzichten, sondern es war eher der Entschluss, meinem Körper was richtig Gutes zu tun. Und das hat dazu geführt, dass in meinem Kopf einfach der Schalter umgeklickt ist. Und ich also gar nicht das Gefühl hatte, dass ich auf irgendwas verzichte, sondern dass ich halt meinem Körper einfach nur das gebe, was er wirklich braucht. Und das hat dazu geführt, dass mir Kekse, Spekulatius, Marzipanbrot und vor allem Glühwein nichts mehr anhaben konnte. Das einzige was du in dieser Zeit beachten musst ist, dass du dort oft ordentlich gegen wer in deinem Umfeld stoßen wirst. Du selbst und deine Einstellung zum Essen ist also nicht das Problem, sondern eher die Einstellung der anderen zu dem was du da gerade tust. Denn natürlich bekommst du von allen Seiten zu hören, ach komm, los, es ist Weihnachten, genieß doch mal, hier hast du ein Glühwein, hier isst doch mal ein Keks, isst doch mal was Süßes. Dann brauchst du an dieser Stelle schon ordentlich Durchsetzungsvermögen deinem Umfeld gegenüber, also deinen Freunden, Bekannten und vor allen Dingen auch deiner Familie. Und um jetzt noch einmal die Brücke zum Anfang zu schließen, du nimmst in der Regel nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Dieser Monat Dezember, der vollgepackt ist mit Leckereien und Naschereien, der hat nicht so den großen Einfluss wie die restlichen 11 Monate des Jahres. Und wenn du das gesamte Jahr darauf achtest, dass du dich gesund ernährst, genügend Bewegung in deinem Alltag hast und dein Stoffwechsel gut funktioniert, dann wirst du auch in der Weihnachtszeit nicht sondern dich Probleme haben. Ach ja, kleiner Nachtrag, wo wir gerade bei Bewegung sind, das ist natürlich auch ein Faktor, den du berücksichtigen kannst zwischen den Weihnachtsfeiertagen bzw. in der Weihnachtszeit. Versäume es nicht, dich genügend zu bewegen. Und damit meine ich nicht unbedingt, dass du jetzt ausreichend Sport treiben solltest. Das wäre natürlich nett. Aber wenn du es nicht zum Sport schaffst, dann sorg wenigstens dafür, dass du regelmäßig mal spazieren gehst und nicht die gesamte Zeit über am Esstisch sitzt. Oder halt auf der Couch. Nutze deine Urlaubszeit oder die Zeit an den Feiertagen, wo du frei hast, einfach auch mal dazu, rauszugehen. An die frische Luft, beweg dich, geh spazieren. Auch dann, wenn es draußen Schmuddelwetter ist. Denn das Schlimmste, was deinem Stoffwechsel passieren kann, ist... dass du weniger Bewegung hast als im Alltag und mehr isst als üblicherweise im Alltag. Denn nur dann kommen die wahren Kilos rauf. Weihnachten ist die Zeit der Beseendlichkeit und die darfst du auch genießen. Aber wie alle Dinge im Leben, die Menge macht das Gift. Genuss und Föllerei sind vollkommen verschiedene Dinge. Schau einfach, dass du nicht über die Strenge schlägst. Und wenn du ein paar gesunde Alternative haben möchtest, dann schau doch einfach nochmal in die Show Notes hinein, da findest du einen PDF zum Runterladen mit leckeren Weihnachtsrezepten bzw. leckeren Naschereien zum Nachmachen. Und an dieser Stelle bitte nicht wundern, dass die Naschereien dort mit Abendessen, Snack, Frühstück und Mittagessen deklariert sind. Das liegt einzig und alleine daran, dass ich das über meine eigene App erstellt habe. Es dient also nur als Rezeptbibliothek und nicht als wirkliche Ernährungsplan. Bitte berücksichtige das also nicht den ganzen Tag nur naschen, so wie das in dem Rezeptplan steht. Und damit bin ich auch schon am Ende der heutigen Folge. Ich könnte euch jetzt schon eine schöne Weihnachtszeit wünschen, aber ich hoffe, dass wir uns natürlich zwischendrin nochmal hören. Falls wir uns nicht hören, wünsche ich dir schöne Weihnachten und eine besinnliche Zeit, aber ich denke, wir werden uns ja schon nächste Woche wieder hören. Also, ich hoffe, dir hat die Folge gefallen und wir hören uns.

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